Frangnbikerstammtisch 5/2002

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Einladung

Servus zusammen,

am Ostersonntag, den 31. Maerz findet heuer der 5. FBI Stammtisch 2002 in
der Zeit von 12:30 bis 13:30 im Gasthaus "Hochspessart" in 63860 Lichtenau
statt.

Telefon 09352 / 1228

Angerufen habe ich und geöffnet ist.

In Anbetracht des Ostersonntags ist es bestimmt besser, wer noch ordentlich
was Essen möchte nicht erst zum Ende der Kernzeit einzutrudeln, damit wir
spätestens gegen 14:00 Uhr zu einer Runde durch den Spessart mit Ziel
Fränkische Saale aufbrechen können.

Ein voller Tank oder zumindest Sprit für gut 120 km sollte schon an Bord
sein.

Tankstellen gibt es eine in Hafenlohr, wenn auch etwas versteckt. Ist aber
eine reine Automaten Tanke mit EC und Bargeld Automat. Ansonsten gibt es
natürlich Saft in Marktheidenfeld oder Lohr.

Die Anfahrt hier zu beschreiben mache ich mir jetzt nicht die Mühe, sondern
siehe FBI Stammtisch Numero Uno aus dem Jahre 2001

Wie immer ist jeder willkommen und nimmt auf eigenes Risiko am Stammtisch
und an der Tour teil !!

Kann jemand die Einladung noch auf die FBI Seite stellen? Wäre Super :-)

Bis Sonntag dann!

Servus

Martin

XJ 900 S


Bericht


Bericht vom 5. Frankenbikerstammtisch am 31.03.02
Bericht zum FBI 5/2002 in Lichtenau - Gasthaus Hochspessart. Kurzversion: Leckeres Essen aber eine geschlossene Terrasse am Treffpunkt im Hafenlohrtal. Neun Motorräder fuhren mit, das Wetter war nicht zu kalt und nicht zu warm, Straßen waren trocken, sauber und griffig. Uns begegneten viele Motorräder am letzten Tag vor dem Wiederauftauchen jener mit 04-10 auf dem Nummernschild. Die zügige Runde durch den Spessart und die Vorrhön endete nach zweieinhalb Stunden in Michelau an der fränkischen Saale. Nächster Treff soll der Klaushof bei Bad Kissingen sein. Langversion: Gegen 11.15 Uhr machte ich mich am Ostersonntag auf, um über Lohr zum Gasthaus Hochspessart in Lichtenau zu fahren. Die Umleitung ab Wiesenfeld über Maria Buchen kam mir dank ihrer Kurven gerade recht. In Lohr folgte ich einheimischen Dosentreibern unauffällig über die alte Mainbrücke und bekam so die Abkürzung zur Rechtenbacher Straße heraus. Nachdem ich für die nötigen Spritvorräte gesorgt hatte, ging es weiter Richtung Bischborner Hof. Auf der Straße nach Lichtenau war ich gezwungen, drei Mopedfahrer zu überholen (dürfte ein hartes Los sein, mit einer Bandit einer Virago 535 nachzu(fahren)schleichen). Auf dem Parkplatz der Gaststätte trudelte kurz nach mir Frank ein. Nach einer kurzen Durchquerung der verschiedenen Gästestuben des Lokals fanden wir Martin und Erich (und möglicherweise noch ein paar Leute mehr) schon am Tisch sitzend vor. Folgende zehn Motorradfahrer teilten sich die Tafel: Intercool XT600e Karlstadt Martin XJ900s Dorfprozelten Jürgen XJ900s Hanau Frank XJ600s Würzburg Falk R1150gs Meiningen Erich XJ600s Diespeck Torsten VFR800 Bad Orb Roman CB450s Bad Orb Uwe und Walli CBR100F München/Fürth Nachdem alle gespeist und gezahlt hatten, wobei Martin mangels Auswahl auf sein Eis verzichtete, und Dirk von allen bedauert wurde (gute Besserung von hier aus), warteten wir noch ein paar Minuten auf einen Bekannten von mir, der sich angekündigt hatte, nicht kam. Frank verabschiedete sich noch vor unserem Aufbruch. Gegen 13.55 Uhr verließen wir Lichtenau. Martin fuhr voraus, ich machte den Lumpensammler. Jürgen folgte uns zunächst mit seiner dunklen Audi-Dose, er konnte mangels StVO-konformen Hinterreifen nicht mich seiner Diversion kommen. Kurz vor Frammersbach verlor ich ihn aus den Rückspiegeln. Die Runde führte uns zunächst über Neuhütten nach Wiesthal und Habichsthal sowie weiter nach Frammersbach. Von hier ging es über Lohrhaupten hinauf zur bayerischen Schanze und über Ruppertshütten sowie am Pumpspeicherwerk der Bundesbahn vorbei hinunter ins Maintal. Nach einer Pinkelpause bei Langenprozelten ging es vor Gemünden links den Zollberg hoch und runder nach Rieneck und weiter nach Burgsinn. Über Fallen und Aura folgten wir kurvenreichen Straßen nach Burgjoß. In Burgjoß übernahm ich die Führung der verbliebenden Fahrer, Erich verabschiedete sich von uns, er wollte lieber zuhause das Formel-Eins-Rennen in der Glotze verfolgen als auf meine Tourgide-Qualitäten zu vertrauen. Die Richtung wechselte nun von Nord auf Nord-Ost / Ost. Zunächst folgten wir der Straße mit dem nicht immer glatten Asphalt über Mernes nach Jossa, dort bremste ein Chopper-Treiber nicht nur uns, sondern sogar einige Dosentreiber merklich ab, und weiter nach Altengronau. Hier bog ich nach links für einen kleinen Nordschlenker auf für Fahrwerkstests bestens geeignete Sträßchen ab. Nachdem ich noch mal durchgezählt hatte, ging durch einen Tunnel in die Welt auf der anderen Seite des Bahndamms. Dort durchstreiften wir Neugronau, liesen Breunings links liegen, fuhren durch Aspen und Neumühle nach Sinntal, wo wir der lauernden Rennleitung ein Lächeln schenkten und vor ihr in Richtung Altengronau rechts abbogen. Nach etwa zwei Kilometern legten wir im Wald noch eine kurze Pause ein. Falls jemand mal die Runde nachfährt: Etwas weiter oben im Wald steht ein sehr interessanter Tunnel, der einzig den Zweck hat, einem Bächchen das unterqueren des Bahndamms zu ermöglichen, und schätzungsweise drei Meter hoch, mindestens zwei Meter breit und 50 Meter lang ist. Mit dem Motorrad bis zum Tunneleingang zu fahren sollten aber nur geübte Endurofahrer, der grobe Schotter wird dort gelegentlich von dem Bach großzügig ummodelliert. Ich hatte da auf meiner Erkundungsfahrt jedenfalls so meine Probleme und ein bemerkenswertes Erlebnis mit einer heißgelaufenen Kupplung, die nicht mehr richtig trennte. Die Enduroprofis können auch gerne durch den Tunnel (unter wieder zurück) fahren, allerdings kommt alle paar Meter eine 25-Zentimeter-Stufe auf Beton. Nachdem alle etwas zur Rennleitung gesagt hatten, fuhren wir weiter, nach zwei Kilometern ging es links rein Richtung Zeitlofs. In Rupboden mussten wir rechts einen Bahnübergang queren, um über Weißenbach nach Detter zu gelangen. Von dort lautete die Route Heiligenkreuz, Völkersleier, Wartmannsroth, Waizenbach. Als wir vor Gräfendorf links abbogen, trennte uns außer Wiesen nur noch der Bahndamm von der fränkischen Saale. Diesen unterquerten wir in Michelau. Gegen 16.30 Uhr stellten wir die Motorräder nach zwei Stunden reiner Fahrzeit und 148 km mit einem 73er-Schnitt auf den Parkplatz der Saaletalstuben ab. Auf der Terrasse versammelten wir uns um einen runden Tisch. Gesprächsthemen war neben der Heimfahrt konventionelle und digitale Kameras und natürlich Motorräder von Supersportlern über Chopper bis hin zu Einspur-Unimogs und ihren potenziellen Käufern. Nach dem alle Kuchen verspeist und die Milchkaffees geschlürft waren, trennten sich unsere Wege. Ich fuhr mit Martin über Weikersgrüben, Weyersfeld, Gössenheim und Eußenheim nach Karlstadt, wo wir McDonalds einen kurzen Besuch abstatteten. Der FBI 6/02 soll in die Rhön führen mit dem bewährten Treffpunkt Klaushof bei Bad Kissingen. Wartet bitte die Einladung ab. Organisatoren und Tourgides dürfen sich ab sofort "hier" schreien. Ade, wie wir Franken sagen Jürgen

Bilder


Falk macht sich in Lichtenau abfahrbereit
Foto Jürgen K.


Martin und Jürgen fachsimpeln über Yamahas mit 4 Zylindern und Kardan
Foto Jürgen K.


Ein großer Blonde, Falk, Walli und Uwe genießen die Sonne.
Foto Jürgen K.


Torsten, Erich und Roman betrachten Yamahas 4-Zylinder für alle Tage.
Foto Jürgen K.


Typisch Wirtschaft: Das Haus wurde mit der Längsseite zur Straße hin gebaut.
Foto Jürgen K.


Wo wird?s denn hingehen? Uwe studiert die Karte, Martin bereitet sich mental auf kommende Taten vor, Falk und Walli sondieren die Lage
Foto Jürgen K.


Die kleine Walli und die hohe GS passen nicht so recht zusammen. Aber BMW baut ja auch eine R1150R (Roadster).
Foto Jürgen K.


Die ersten 40 km sind geschafft. Pause an der Bushaltstelle bei Langenprozelten. Falk und Uwe tauschen sich aus.
Foto Jürgen K.


Torsten und Erich strahlen um die Wette - diemal kein Schotter.
Foto Jürgen K.


Roman und sein Liegestuhl made by Honda bei der Pause im Sinntal.
Foto Jürgen K.


Ende im Gelände - die Sinntalstuben sind erreicht. Roman entspannt, Walli will mit Uwe vorerst keine Kurven mehr fahren.
Foto Jürgen K.


Uwe zieht wieder die Karte zu Rate. Falk und Torsten haben sich viel zu erzählen.
Foto Jürgen K.


Uwe und Walli: Wo sind hier kurvenlose Straßen?. Roman untersucht Martins Knitterfreien. Falk lässt Hände sprechen.
Foto Jürgen K.


23 - Zufall oder Vorsehung?
Foto Jürgen K.

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