Frangnbikerstammtisch 18/2001Zum Bericht Zu den Bildern |
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Einladung |
Servus, gemaess Abstimmung findet sich der 18. Frankenbikerstammtisch 2001 am Sonntag den 28. Oktober im Gasthof "Zur Wallfahrt" bei der Wallfahrtskirche in 86650 Wemding in der Zeit von 12:30 bis 13:30 Uhr ein. (Denkt bitte dran, an dem Tag ist Winterzeitumstellung) Tel. des Gasthofes ist 09092 362 GPS Koord. (WGS84) (N 48"52'950;E 10"42'487) Wer noch was ordentlich Essen moechte, sollte bitte nicht erst auf den letzten Druecker erscheinen, da wir anschliessend zu einer kleinen Runde furch den Naturpark Frankenhoehe auf- brechen wollen. Wie ueblich ist jeder willkommen und nimmt auf eigene Gefahr teil.:o) Das Benzin sollte zumindestens fuer ca. 120km reichen, es befinden sich zwei Tankstellen im Ortskern von Wemding. Parkplaetze gibt es vor und hinter der Gststaette. Lageplan ((© Bayer. Landesvermessungsamt)): Anfahrtsbeschreibung (von Nbg etwa 110km): Wemding liegt 17 km oestlich von Noerdlingen, 18 km noerdlich von Donauwoerth. Die Wallfahrtskirche westlich von Wemding ist nicht zu uebersehen, wer durch Wemding anfaehrt, sollte sich Richtung Oettigen, halten. Die Kirche kommt nach ca. 1 km auf der rechten Seite, der Anfahrtsweg ist ausgeschildert. Wer von Noerdlingen ankommt, biegt nach dem Bahnuebergang nach links ab Richtung Oettingen und trifft dann nach ca. 1 km auf ein kleines braunes Schild der Wirtschaft "Zur Wallfahrt". Von Heidenheim aus Richtung Noerdlingen halten und hinter Polsingen, bei Kronhof links nach Wemding abbiegen. Die Kirche liegt nach fuenf Kilometer linker Hand, die Zufahrt uebersieht man hinter der Kuppe allerdings leicht. Gleiches gilt bei Anfahrt ueber Oettingen, B466 Wer von Donauwoerth kommt (B25 Richtung Noerdlingen), haelt sich einfach in Harburg Richtung Wemding und faehrt dann in Wemding Richtung Noerlingen, bis die Ausschilderung nach Oettingen anfangen. Gruss, Dirk xt600k 91794km http://frankenbiker.de/ |
Bericht |
Servus, ein feiner Nieselregen bei 10 Grad liessen mich nicht viel erwarten, als ich gegen 11 Uhr in Erlangen aufbrach, aber der Regen wich einer Sonne, die ab und an zaghaft hinter grauen Schleierwolken hervorlugte und ansonsten den Nieder- schalg von der Strecke fernhielt. Die Baustelle auf der B2 war zwar etwas eingesaut, aber sonst nicht weiter wild, die Umleitung vor Wassermungenau konnte getrost ignoriert werden, so dass ich fast puenktlich um zehn nach Halb an der Gastwirtschaft ankam, wo ich dann Werner und Roland im Gespraech vor dem Eingang wiederfand. Das Innere der Gaststaette interessierte weniger, die angenehmen Temperaturen luden zum Draussensitzen ein, was der Bedienung zwar kurz eine Umstellung aufnoetigte, aber der Qualitaet und der Geschwindigkeit beim Auftischen keinen Abbruch tat, wenn auch Micha spaeter erst die Stuben durchsuchte, um uns dann auf der Terasse zu finden. Jedenfalls, am 28. Oktober, dem ersten Tag nach der Winterzeiteinstellung trafen sich im Gasthaus "Zur Wallfahrt" in Wemding: Roland VFR Oberndorf b. Muenchen Werner ZZR600 Umpfenbach Micha T595 Cadolzburg Dirk XT600k Frauenaurach So etwa gegen dreiviertel Zwei ging es dann suedwaerts, ein angekuendigter Daniel, ein Kumpel von Micha, hatte es wohl doch nicht geschafft, sich aufzuraffen. Der Plan sah vor, einmal den Ries zu umrunden. Es ging am Wildbad Wemding vorbei zur ersten Schotter- etappe bis zur Neumuehle (nach dem Schotter an der T- Kreuzung rechts, dritte links, N ist da ausgeschildert), dann den Flurweg um Huisheim und durch Harburg suedwaerts. Das Sperrschild wg. Baustelle gen Mauren ignoriert (wollen eh' nicht dort lang), oben rechts und dann geradeaus die Kurven runter nach GrossSorheim. Es folgte der Flurweg nach Mueggingen, nach links. Hier trennte sich Roland wohl wg. der mehrfachen Rutscher auf der vom Landvolk auf den Strassen hinterlassenen Ackerkrume vom Tross, wohl auch, um noch rechtzeitig mit seinem grenzwertprofilbehafteten Reifen nichts zu riskieren und um evtl. bei Anbruch der Dunkelheit in Muenchen zurueck zu sein. Ich tippe ja, der Schlamm auf den Feldwegen hat bei seiner (roten) VFR irgendeine Allergie ausgeloest... :o) Nun durchquerten wir Kleinsorheim und Ziswingen, bogen (bog ich...) in Moenchsdeggingen leider falsch -zu frueh- nach Schaffhausen ab und mussten im Wald kurz pausieren, weil die XT immer mehr Aussetzer waehrend der Fahrt produzierte, die mich erst an Kolbenklemmer denken liess, aber als dann unverbranntes Gemisch auf freier Strecke den Laserendtopf heftig vom Russ be- freite, die Fehlersuche auf die Zuendung einkreiste. Dennoch wollte ich noch nicht abbrechen, sondern um- schiffte einige suedlich lauernde Regenwolken durch eine Runde ueber Rohrbach und Untermagerbein bis ?Tjuistaedt. Dort wieder einen Feldweg bis Thalheim, die Haupt- strasse geradeaus bzw. westwerts gequert nach Ober- ringingen, nach O. den Flurweg zum ausgeschilderten Bollstadt entlang, um dann ab Aufhausen das Forellen- bachtal ueber Christgarten entlangzuwedeln. Seltsamer benahm sich die XT auf einmal wieder und liess tatsaechlich so etwas wie Kurvenspass aufkommen. In Ederheim westlich ueber die B466 nach Utzmemmingen, zumindestens war der Weg befestigt, ab U. ueber Naehermemmingen und die Eger nach Pflaumloch, hier die B29 gen Goldbrighausen gekreuzt, und in Kirchheim kurz die weitere Route diskutiert und der arg spotzenden XT eine Pause gegoennt. Wochingen, Zipplingen und Nordhausen lagen nun auf der Route, Unterschneidheim wurde kurz angeschitten, dann kamen Tannhausen und die Kurven nach Eck am Berg, was allerdings wg. der erneuten Aussetzer beim Gasgeben nicht so der Hit war. Warum der Opel? Kombi gehubt hat, als wir ihm kurz vor dem kurvenreichen Abschnitt hinter uns liessen, ist mir allerdings schleierhaft. Von Eck am Berg gings nach links (spotz, BROOO*sprotz*), hier rechts nach Gaxhard und dann ueber Kaltenwag ueber eine prima Baustelle, in der sich ein paar Mountainbikefahrer vergnuegten, hier links gen Hasselbach durch den Wald bis Sankt Ulrich und dann wieder zurueck suedwaerts nach Moenchsroth rein, wo ich dann die Flinte ins Korn und die XT auf den Park- platz des naechsten Gasthausen in Moenchsroth (Orts- eingang rechts) warf bzw. parkte. Flugs ein Kakao in der bis auf die Wirtsfamilie leeren Stube bestellt, und waehrend Werner und Micha die Vorteile einer sechs Jahre lang nicht angeschlossenen Kueche diskutierten, da man ja einen Stock tiefer bei Eltern kochen kann, fand ich einen fast abvibrierten Zuendkerzenstecker, der mit ein paar grausamen Schraub- bewegungen nochmal etwas fester mit der Zuendleitung verbunden wurde. Den Gasthof hatten wir gegen 15:45 Uhr nach 108.11 km/h bei einem Schnitt von 66.29 km/h erreicht und verliessen ihn um halb fuenf, Werner nach Ellwangen, um nochmal das Jagsttal anzupeilen, Micha und ich Richting Nuernberg. Naechstes Mal der Treff ist wohl am 11. November 2001 in Ebrach, wartet aber bitte die Einladung ab, ich bin aller- dings vorraussichtlich in Niedersachsen. Heimgehumpelt bin ich dann mit der lahmen XT allein ueber Nebenstrecken, wurde kurz darauf aber von Micha eingeholt, der freundlicherweise bis Cadolzburg das Schneckentempo mitfuhr und sogar ab Heilbronn ueber seine Haustrecke fuehrte, so dass ich mir das Kartenlesen im Dunkeln, vor allem in dem ab Fernabruenst laurenden Platzregen (uebrigens der einzige Niederschlag waehrend der gesamten Tour) sparen konnte. Danke noch. :oI Die XT hat die gesamte Heimfahrt nicht einmal gespotzt, aber eine neue Zuendspule und ein Kabel ist schonmal bestellt. :oI Gruss, Dirk xt600k 91917 km (Tacho defekt, auch das noch) http://frankenbiker.de/ |
Bilder |
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Karte der Tour
Karte aus dem ADAC Strassenatlas Deutschland 96/97 1:200.000 |
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