Moin,
am Ostersonntag, den 4. April 1999 trafen sich nach
durchzechter Grill-Nacht folgende wetterfeste Kurven-
schleicher in der Pizzeria San Marco in Gunzenhausen
bei erfrischendem Nieselregen und 10 Grad:
(Reihenfolge ohne Wertung)
Andreas K100 RT WUe
Peter C. GSF 1200 Scheyern
Silvia VFR WUe
Falk Trident 900 Mgn
Jens CB 750 FO
& Kim
Micha Moto Guzzi Calif. V7 CDB
850GT mit Boot
Stefan XT 600 Fuerth
& Sabine (im Guzziboot) CDB
Juergen XT 600 Msp
Dirk FJ1200 ER
und zum Schluss ein Nachzuegler, der den bereits
abgefahrenen Tross noch abfangen konnte
Roland DR 650 R Rgbg
Weitere Mitfahrer hatten sich wg. des Familienfeier-
tages entschuldigt, anderen schien das Leikeimer
Schwarzbier den fruehen Start in den Ostersonntag
zu schwer gemacht zu haben. :o)
Tja, und wie wars?
Aufbruch um etwa halb drei, Peter machte sich gleich von
Gunzenhausen auf den weiten Heimweg nach Scheyern.
Anfangs trockene Witterung, aber feuchte Strassen,
spaeter nieselte es leicht.
Die Strecke um den Brombachsee war mit Touristen
verseucht, leider konnten kleine Sprints am Verkehr
vorbei wg. des doch etwas sperrigen Giuzzi-Gespanns
nicht ausgenutzt werden.
Roland hatte sich auf dem Herweg verfahren und uns mit
trockenem Tank gerade noch erwischt, so dass in Pleinfeld
noch ein kurzer Boxenstopp noetig wurde.
Danach ging es immer Richtung Osten, u.a. die schlammigen
Kurven *ssssst* bei Bergen und die neckischen Schlangen-
linien nach Thalmaessing runter nach Greding.
Hier folge eine kleine Raucherpause, waehrend Micha den
staunenden Omis, Opis und uns zeigte, dass eine alte Guzzi
immer noch wendig ist, auch wenn die Rasten nicht auf-
setzen. :o)
Von Greding gingīs entlang der Autobahn bis Kinding,
wo wir dann Richtung Eichstaett abbogen, um dann bei
der erstbesten Gelegenheit rechts wieder ein paar Kurven
zum Plateau hoch erklimmen. Leider war der Strassen-
zustand hier mehr als schlecht, was zusammen mit der
Naesse den Kurvenspass etwas daempfte.
Vor Eichstaett gabīs dann noch eine kurze Regenklamotten-
Anziehpause, ab dann gings ab Pfuenz runter ins Altmuehl-
tal mit anschliessender Durchquerung der Eichstaetter Alt-
stadt.
Hier sich dann Stefan mit Sozia Sabine wg. eines
eiligen Termins in Nbg von der Gruppe.
Die dank dem Wetter doch recht freien Strecke von Eichst.
nach Pappenheim wurde dann friedvoll und im Einvernehmen
mit der STVO und dem Ostergedanken entlanggebummelt. :o)
Dort folgte noch ein kurzer Tankstop im Ort und die
anschliessende Einkehr im Gasthof "Zum Stern" unterhalb
der Burgruine zu allerlei Benzin-Gerede.
Hier wurde dann auch der naechste Treffpunkt fuer den
18.4. in den Steigerwald, vermutlich im Gasthof
"Zur Schrotmuehle" verlegt. Wartet aber bitte die
Einladung ab.
Gegen halb sechs brachen wir dann, freundlich mit Wasser
von oben bedacht, in die Heimat auf. Waehrend Andreas
und Silvia Richtung Treuchtlingen Wuerzburg aufsuchten,
schwang sich Roland auf seine kuehlungsoptimierte DR
Richtung Regensburg. Hoffe, er hat besser heim- als her-
gefunden. :o)
Falk verliess uns dann hinter Weissenburg auf der tot-
langweiligen B2 Richtung Norden, kurz darauf ver-
abschiedeten wir uns von Intercool, der die B13 nach
Gunzenhausen und Ansbach weiterfuhr.
Micha, Jens, Kim und ich testeten noch ein paar
baeuerliche und strassenbauamtliche Gefahrenpunkte
auf Nebenwegen aus und konnten dann abends wohlbehalten
nach insgesamt 317 km CDB->CDB und einem Schnitt von 67 km/h
den Abend geruhsam ausklingen lassen. Wobei die
Betonung auf Klingen liegt, ein etwa 100km/h fahrende
alte Guzzi 20 Meter vorraus laesst einen kaum das eigene
saeuselnde Reiskocher-Motoerchen vernehmen. :o)
Die eigentliche Tour Gunzenhausen-Greding-Pappenheim
war etwas untypisch lange 156 km kurz gewesen bei einer
reinen Fahrtzeit von gut zweieinhalb Stunden.
CU, Dirk
'91 XT600k 3UW 57550km
'91 FJ1200 3YA 75150km
http://frankenbiker.bayernnet.de
http://www.nefkom.de/vereine/fbi
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