Nachdem ich mit fast pünktlich das Schiesshaus erreichte, sah ich bereits Jörg, der suchend draußen stand. Anfängliche Befürchtungen, dass ich alleine fahren müsste, bestätigten sich somit nicht(). Nach kurzem Hallo und der Erkenntnis, dass sich ein Schiesshausschnitzel negativ auf das Leistungsverhältnis von Jörgs Honda auswirken würde, gabs ein großes Stück leckeren Apfelstreuselkuchen.
Zur Kuchenrunde gesellte sich noch Adolf dazu.
| Beim Schiesshaus trafen sich am 12.Oktober: | ||
| Joerg | NC700X | ERH |
| Adolf | R1150RT | WUe |
| Vitus | R100RS | Ramsthal |
| Robert | R1100GS | SW |
Als wir pünktlich starteten wartete draußen Vitus und wir fuhren Richtung Zeller Tal los. Aufgrund der nicht anwesenden Enduros verwarf ich die Idee über den ehemaligen US-Panzerübungplatz Brönhof abzukürzen.
Das Wetter hielt gut, es kam sogar die Sonne raus.
Unsere Runde führte uns über Maßbach Richtung Bad Neustadt, hinter Schmalwasser verließ uns Vitus auf seiner alten BMW mit den Elefantentreffen Aufklebern und noch mehr Patina Richtung Wasserkuppe, da unser Ziel die Sulzthaler Bergrennstrecke sein sollte, bei der er um die Ecke wohnt.
Adolf verließ uns auch mittendrin, hupend an einer Kreuzung. Da wir im Begriff waren, in eine gesperrte Straße einzubiegen, deutete ich die Verabschiedung falsch und wir fuhren ihm hinterher. An der Autobahnauffahrt war klar, er will heim und Jörg und ich fuhren über Sulzthal nach Schweinfurt.
Nachdem mir Jörg die schöne neue Welt der Motorräder (Tank unterm Sitz, Kofferraum dort wo bei mir der Tank ist, Automatik usw.) erklärte, trennten sich unsere Wege und wir fuhren im Sonnenschein heimwärts. Ich kam zur Erkenntnis, dass ich wahrscheinlich bei einem neuen Motorrad erstmal die Zapfpistole ins falsche Loch stecken, meine Karten in den Tankstutzen stopfen würde um mich anschließend aufzuregen dass jemand den Bock umgeschmissen hat und nix gesagt hat, dass der Kupplungshebel abgebrochen ist...
Ich hoffe es sind alle gut angekommen.
Robert