es hat geregnet. Und gewindet.
Selbst die zweite Regenschutzschicht (Regenjacke und Insert)
war irgenwann durch, aber hinter Bad Windsheim ging der
Regen erst in Niesel, und dann in Hochnebel ueber, bis
sich schliesslich hinter Rothenburg im Westen sogar
die Sonne zeigte.
Langsam trocknend tropfte ich mich dann in die alte
Schreinerei in Bettwer zum Kachelhofen hin, wo wir dann
zu zweit (Hans traf zeitgleich ein) einen achter Tisch
belegten und fix und nett mit warmen Getraenken und leckerem
Essen bedient wurden.
Nach dem Essen kam noch waehrend des angenehmen wiederanlegens
nasser Regensachen eine GS auf den Parkplatz gefahren, deren
Fahrer sich dann als FrankKarl vorstellte. Als ich dann auch den
letzten Reissverschluss zu hatte, rollte noch eine Freewind
auf den Platz, deren Fahrer Winfried sich aber wg. der Tourance
Bereifung weniger Schotteretappen wuenschte.
In der "Schreinerei" trafen sich am Sonntag, den 18. September 2011: | ||
Hans | R1150GSa | Loewenstein |
R1200GS | AN | |
Winfried | Suzuki Freewind | KT |
Dirk | DR 350 SH | ER |
Wir hangelten uns gleich die Haenge des Taubertals hoch, immer
im Blick den hellen Streifen am Horizont, trafen aber mehr und
mehr auf eher unbegruendete Streckensperrungen, dabei ueberflogen
von kapriolenschlagenden Helikoptern, die sich dann als die
Hauptdarsteller des Flugtages bei Niederstetten herausstellten,
deren Zubringer Strassen grosszuegig abgesperrt worden und zu
PKW Parkplaetzten umfunktioniert worden waren, waehrend
rudelweise Shuttelbusse die geparkten Besucher zum Flugfeld
karrten.
Es folgte eine kurze Raucherpause im Geplausch mit anwesenden
Feldwebeln der uns die extra fuer Motorradfahrer angelegten
Kradstellpaetze direkt vor'm Eingang anbot, was wir aber
dankend ablehnten, wir wollten nur hier die Beine schuetteln,
was wir dann auch taten, waehrend sich eine Bo 105 im
Nichtgeradeausfliegen uebte.
Von nun an ging es auf indirekten Wege suedwaerts Richtung
Blaufelden, mehrfach die Jagsttal-Haenge hinauf und hinunter,
was, da die Strassen vom recht kraeftigen Wind ziemlich
trocken gefoent war, sich erfreulich gut angehen lies,
lediglich in Schattenlagen waren zusammen mit dem Dreck der
Felder (Nebenstrecken halt) noch einige rutschige Stellen
vorhanden.
In der Herstensteiner Muehle angekommen, war Winfrieds
Ausgehzeit aufgebraucht und er musste heim, fuer die
Restlichen ging es am gleich reduzierten Kuchenbuffet
zum Kaffeetisch, wo dann noch so allerhand besprochen
wurde, und auch der naechste Stammtisch ggf. in den Spessart
gelegt werden sollte. Allerdings ist derzeit wohl das
Hafenlohrtal gesperrt.
Im Nachhinein ist mir aber eingefallen, dass ich an dem langen Wochenende 2. Oktober gar nicht da bin. Der Treffpunkt ist also eher offen.
Gruss, Dirk
www.frankenbiker.de