Bericht 15. Frankenbiker-Stammtisch 2009

Hallo,

24 Grad, teilweise bewoelkt, eine Wettervorhersage, die direkt mal zugetroffen hat.
Entsprechend waren die Hauptstrassen der Fraenkischen etwas bevoelkert, was aber nicht wirklich stoerte, da die auf der Anfahrt nur gequert wurden und selbst die Motorrad-Sperrung bei Muthmannsreuth links liegen blieb.

Ziemlich genau um halb eins trafen wir dann im Schorgasttal- Wirtshaus ein, wo sich die zukuenftigen Mitfahrer bereits auf drei-vier Tische verteilt hatten, die im Zuge des Treffens auch alsbald gut gefuellt waren (die Tische).
Selbst Gruendungsmitglied Falk hatte sich seit 2005 endlich man wieder die Zeit genommen, seine GS vorbei zu treiben, auch wenn er im Anschluss gleich wieder zur Hege heim musste. :-I

Moni konnte sich nach einem Jahr endlich mal wieder von einer Schicht Sonntagsschichten befreien und vorbei schauen, selbst Holger hatte seine 3 Jahre FBi Abstinenz mal eben aufgegeben und auch einige neue Gesichter waren dabei. :-)

Es trafen sich
am 26. Juli 2009
in "Schorgasttal"
HertschiXT66ZKT
FalkR1150GSARN
HerbertR1150GSAN
IrinaR1150GSAN
WillyCBF1000AN
HansR1150GSa Loewenstein
ClaudiaF650GSER
GuenterGSX1400AS
HubiNTVTBB
EmilSV650MSP
MoniR1150GSRH
MartinR1100SKT
Ulrike
&Herbert
TDMWUe
AdolfR1150RTWUe
HolgerR1150GSaLAU
SabineF650GSN
DirkR1150GSaFrauenaurach

Die Pfefferhaxen wurden rasch weniger, Braten, Schnitzel und Spaetzle wurden dezimiert, die Forelle hatte keine Chance, alle war rechtzeitig zum Aufbruch vertilgt. Die auf den letzten Druecker eingetroffene Wuerzburger Fraktion bat sich angesichts der langen Heimfahrt eine Auszeit aus und fuhr separat gleich nach dem Essen heim gen Unterfranken, Hertschi musste auch gleich dorthin, ein 3-Wochen Toepferprojekt zu beenden helfen, und das restliche Dutzend plus 1 fuhr dann mal die von Hertschi ausgedachte Route durch den Frankenwald ab.

Das Steinachtal duerfte natuerlich nicht ausgelassen werden, auch wenn ich nicht weiss, wie Hans mit seinen Koffer an dem PKW vorbei kam, der mich schon auf dem bisschen Weg an den Rand bemuehte.
Das einzige Stueck Schotter der Tour wurde brav erdultet, ermoeglichte es doch eine etwas entspanntere Auffahrt nach Wildenstein. Hier kamen uns auch ein paar Strassenmoppeds entgegen, ich nehme an, in der Absicht, die hier beginnende Schotterpassage nach Stadtsteinach in Angriff zu nehmen, die wir uns leider diesmal verkniffen.
Die Baustelle vor Sonneberg erwies sich als erfreulich passierbar, haette sie uns sonst die Kurven hinter Jagdshof vorenthalten.
Die Pause an der Schlaglochstrecke am Kleinen Muehl-Berg zwischen Steinach und Haemmern wurde untermalt von dem Getrommel eines weissen Oldtimers, dessen anscheinend ungefederten Achsen den ganzen Resonanzranzraum seines Vehikels zum Toenen brachten, waehrend ein Mofafahrer ohne Ruecksicht, Rueckenschmerzen und ruckfrei links die Schleicherkolonne vorbei ueberholte.

Das angedachte ruhige Tal vor dem Tremersdorfer Tunnel unter der alten Reichsbahntrasse erwies sich zwar wenigstens als Tal, der Flurweg war aber von den Besuchern eines nicht so ruhigen Festes so zugeparkt, dass die Idylle der Stimmung eines mittelalterlichen Belagerung gewichen war.
Wenigstens entschaedigten die Kurven im Gegenhang nach Ottowind fuer das Sonntagsparkerumrunden.
Vom Reichberg aus war auch schon der Endpunkt, die Fest Heldburg zu erkennen, nichts desto trotz blieb uns die verkurvte Cafe Suche im Ort nicht erspart, hielt die Burg laut Aussage entgegen kommender Besucher nur einen Kaffee-, aber keinen Kuchen-Automaten zur Verkoestigung parat und die restlichen Wirtschaften nichts von Offnungszeiten am Sonntag. Nach dem Dritten Wendemanoever und zweiten Nachfragen wies uns eine ortskundige Dame zum Torhaeusle, einer Wirtschaft, die zwar Holger bekannt war, aber mir nicht, dass sie ihm das war. Nun, Wendemanoever in Nebenstrassen an Schrebergaertnern und -gaerten vorbei haben auch das Gewisse Etwas fuer den Tourausklang.

Im Torhaeusle war auf der Innehofetagenterasse der Johanniskuchen flugs verteilt, der Rest gab sich mit Quark zufrieden.

Anschliessend fuhren die Fraktionen dann ihrer Wege, die Erlangen-Nuernberger teilten sich nach etwas Hassberge-touren vor Eltmann auf.

Der naechste, 16. Stammtisch wird sich am 9. August vorr. im Wald-Biergarten der Wirtschaft Roppelt in Stiebarlimbach zusammen finden, wartet aber bitte die Einladung ab. (Ich selber bin jenes Wochenende in Niedersachsen.)

Gruss, Dirk
R1150 GSa 146.804km (152.157)
www.frankenbiker.de