gelegentliche Regenschauer waren vorrausgesagt.
Es war aber nur einer.
Er fing vor Emskirchen an, und reichte etwa bis
Wiesenheid sowie dazu, meine optimitisch ausgewaehlten
Sommerhandschuhe ordentlich durchzuweichen. Nichts
vertreibt den Kater der Vortagsfeier besser als kaltes
Wassser, dann einen daheim vergessenen Kragenschutz
ausnuetzend ins Genickt hinein rinnt.
Im recht vollen (und lauten) Gasthof der Linde traf ich
dann in einer Ecke bereits unseren vollbesetzten Tisch
und die Auswahl, es heute mal nur mit einer halben
Portion Lende und einem Kaffee zu probieren.
In der "Linde" traf sich am Sonntag, den 16.11.: | ||
Martina &Berni | PKW | Muehlacker |
Hans | R1150GSa | Loewenstein |
Hertschi | XT600E | KT |
Dirk | R1150GSa | Frauenaurach |
Es wurde diskutiert, dass die Brauerei Dietz wg. Todesfall wohl fuer immer dicht ist, moegliche Alternative bei Oberdachstetten besprochen, nebenbei die doch recht unaufdringliche Kundenfreundlichkeit einer BMW Niederlassung einer mittelfraenkischen Metropole mit der einer schwaebischen verglichen, Tips zum Toepferwarenumzug getauscht, der naechste Stammtisch vorr. in die Hassberge gelegt (Hummelhof, falls nicht, dann fraenkische Schweiz) und ueber das Wetter gelaestert. Prompt schien waehrend des Essens die Sonne rein, machte aber puenktlich zur Abfahrt dem Nieselregenschauer wieder das Feld frei.
Martina und Berni tummelten sich Richtung Stuttgart auf
die Bahn, waehrend wir die heute sehr leeren Kurven des
Steigerwalds erkundigten.
Naja, ganz leer waren die Strassen nicht, nasses Laub
und vor allem Spuren der Zuckerruebenernte, grosszuegig
auf den Nebenstrassen verteilt, machten eine sehr
vorrauschauende Fahrweise notwendig.
Um so erfreulicher war es, dass es noerdlich Prichsenstadt
immer trockener wurde und die Kurven von Krautheim nach
Obervolkach endlich mit gewohntem Schwung genossen werden
konnten.
Volkach wurde umfahren, in Fahr waren wir die einzigen
Passagiere der Faehre, dann ging es kurz ueber den Ruecken
des "Hohen Huegels" und auf die etwas teurere, dafuer
staerker frequentierte Nordheimer Faehre wieder zurueck
auf die Ostseite des Mains.
Waehrend wir dann weiter nach Dimbach Richtung Jagdhaus
und den einen Regenschauer fuhren, verabschiedete sich
Hertschi heimwaerts zum Toepfe eintueten.
Das Jagdhaus bei Geesdorf war schon wie beim letzten Mal
ein Flop, total verlassen, auch die als Alternative
angesteuerte WaldWirtschaft Friedrichsberg war (schon laenger)
dicht.
Zwei Wanderer gaben uns dann ein Tip mit Sonjas Grillgarten
in Haag, den wir nach leichtem Umweg ueber eingeweichte
Waldwege anhand der Beschilderung dann doch noch fanden und
zu lecker Milchkaffee und Kuchen den Tag ausklingen lassen
konnten. Der Treffpunkt wurde sich dann fuer den Sommer
gemerkt, auch die Preise waren empfehlenswert.
Anschliessend machte schlug sich dann jeder einzeln in den
auffrischenden Wind in die Heimat.
Gruss, Dirk
R1150GSA 137953km
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