Eingetroffen nach ca. 2 Stunden Anfahrt fand ich im Gruenen Baum innen gerade mal ein Tisch von den FBi'lern belegt, der aber kurz darauf durch ein in weiser Vorraussicht von den Anwesenden belegten Nachbartisch erweitert werden musste.
Michael heischte mit éinem recht extravaganten,
teurem Parfuem um Aufmerksamkeit, Eau de Essence,
sans Blei, dass mithilfe eine interessante Kombination
aus kurzem Einfuellruessel der Ar*l Tanke in Ermershausen,
einer schmalen Triumph Speed Triple Tankoeffnung und
momentanen Konzentrationsverlust aufgebracht werden
muss. Nunja, es war eh' warm genug, um die Fenster
zu oeffen, auch wenn die eigentlich fuer Sonntag
angekuendigten 20 Grad sich den ganzen Tag nicht
blicken liessen.
Es wurde allerhand diskutiert, festgestellt, dass
keiner eigentlich am 4. Mai Zeit hat, eine Tour
zu fahren, viele auch bis Pfingsten unterwegs
sind, so dass die Eintscheidung fuer den FBi 8-8
der Liste ueberlassen wird.
Im "Gruenen Baum" traf sich am Sonntag, den 20. April: | ||
Wolfgang | R1200GS | Langenzenn |
Hans | R1150GSA | Loewenstein |
Helmut | TA600 | Hoefen |
Christian | F650GS Dakar | Hoefen |
Schorsch | F650 | Hoefen |
Jochen | Versys | Nuernberg |
Michae | Speed Triple | Cadolzburg |
Dieter | TA | BA |
Sabine | GSX450 | Sporch |
Joerg | CX500C | Sproch |
Juergen | DL650 | MSP |
Arnold | Varadero | ER |
Thomas | Tr.Sp.Tr.(Nr.5) WUe | |
Ernst | R12GS | SW |
Dirk | R1150GSA | ER |
Das Essen dauert angesichts der wohl unterwarteten Besucherzahlen und dem frischen Zubereiten der Spargelmahlzeiten etwas und war fuer einige erst kurz vor der Abfahrt am Tisch, aber lecker und reichhaltig.
Die drei Hoefener sowie Dieter hatten anderweitig Verpflichtungen, der Rest brach zu einer am Wochenende zuvor teil erkundigten Tour durch's Grabfeld auf.
Die Strassen waren trotz des vorregneten Vortags schon recht trocken, nur halt im Wald teils feucht. Eine Sackgasse wg. Baustelle erwies wochenend-bedingt als eben keine solche und an einer Ampel fuehrten zwei Jungs mit rot-weiss gestreifter Bommelmuetzen auf ihrem einem BMX-Bike ein Pausenprogramm vor.
Die Qualitaet mancher Nebenstrecke konnte es an
Unebenheit mit so manchem Schotterweg aufnehmen
und machte vor allem den Strassenmotorraedern so
zu schaffen, dass die Gruppe in Grattstadt auf
einmal nur noch aus Arnold, Thomas und mir
bestand.
Anscheinend hatte einer der hinten Fahrenden
den an der Abzweigung Wartenden uebersehen, und
war geradeaus nach Heldritt gefahren, waehrend
einige noch weiter hinten Fahrende eine kreative
Streckenfuehrung von Veilsdorf nach Grattstadt
bevorzugten, statt erst hinte Hetschbach abzubiegen.
Wir fuhren die Strecke nochmal ab, Kontaktversuche
mittels Hendie scheiterten an entweder schlechter
Netzabdeckung oder schlichtem Aussein des Geraetes,
letztlich fuhren wir dann mit dem gefundenen Anteil
zurueck nach nach Grattstadt, rochen dort Micha und
sahen dann am Ortsausgang den Rest der Truppe, auf
den dann nach kurzer Zeit Hans, danach dann auch
Wolfgang und Juergen aufschlossen.
Ernst bekam noch mein GPSV mit der Route an die GS
getackert, dann ging's weiter auf mal gut ausgebauten
weit schwingenden Strassen und engen winklingen
Grenzzufahrtswegen bis zur Pause hinter Weitramsdorf,
ein Insektenbiosphaerenreservat betrachten und das
noch nicht erteilte Rauchverbot auf Parkplaetzen
auszunutzen, natuerlich in sicherer Entfernung zu
Michas Spritaura.
Ein Kontrollanruf beim Bayernturm stellte sicher,
dass geoeffnet war und Anwesende Kuchen erwarten
konnten, dann ging's weiter Richtung Westen.
Nach der Fest Heldburg hinter Gellershausen fehlten noch einmal Juergen und Hans, ein Anruf hatte die Gruppe auseinandergezogen, kurz darauf fanden sie vor Rieth aber wieder Anschluss.
Am ehemaligen Grenzwachturm vor Alsleben vorbei
nochmal durch Alsleben und Sternberg, dann ueber
eine Grenz-Betonpiste an der ehemaligen Grenze lang
wurde dann der Endpunkt angefahren, das Restaurant
am Fusse des Bayernturms, dessen automatische 1-Euro
Tueren nicht fuer 100kg Menschen in Motorradkombi
dimensioniert sind.
Nunja, laut dem Wirt hat der (potentielle) Buerger-
meister versprochen, den Turm nach seinem Wahlsieg
zu renovieren, evtl. koennte man die Drehtueren ja
etwas aufweiten. Oder einen Schuhloeffel daneben
haengen.
Wir setzen uns in der Wirtschaft auf die windgeschuetze aber schmale Terasse, teilten unter Zuhilfename von ungepolsterten Metallstuhlbeinen und einem gekacheltem Terassenboden ganz Zimmerau mit, was wir vom Tische- ruecken verstanden und genossen bei Kaffee, Eis und Schwarzwaelderkuchen den Ausblick auf die Lederhecke.
Anschliessend teilten sich die Mitfahrer heimwaerts auf, fuer die Erlangen/Nuerberger ging's dann auf eine kurze Turmbesteigung (Renovierugsvorschlag: Fahrstuhl nachruesten) auf kleinen Nebenwegen nochmal durch's Grabfeld und die Hassberge heim nach Erlangen.
Gruss, Dirk
R1150GSa DR350SH
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