Moin,
zugegeben, der angekuendigte Regen war ausgeblieben.
Aber den Nebel mit ca. 30 Meter Sichtweite haett's
nicht gebraucht.
So ging's dann schoen schleichend ueber Nebenstrassen
gen Sueden, ein unerwartet auftauchender Riese erwies
sich als unbeleuchteter Reiter, die Strassen waren aber
freundlicherweise nur feucht, nicht glatt und die
Feldwege hervorragend gestreut.
Erfreulicherweise tat auch der Beschlagschutz der
Nebelstadtfolie seine Arbeit und so war die Anfahrt
trotz einige Lichtmuffel-PKWs recht entspannt.
Hinter Zirndorf verlagerte sich die Wolkenunterkante zwar weiter nach nach oben, nahmen leider auch den Sonnenschein mit, hinter Windsbach riss dann aber tatsaechlich die miesgraue Decke auf und die Wirtschaft wurde ihrem Namen gerecht.
4 Motorraeder parkten auf dem Platz, drinnen harrten ihre Fahrer/innen bereits der Bestellung, der ich mich dann gleich anschloss und sogar das Essen deutlich vor Hans, und Uli erhielt, dessen Zwiebeln wohl erst noch eingefangen werden mussten. :-)
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Im Gasthaus "Zur Sonne" traf sich am Sonntag, den 13.1.: | ||
| Hans | R1150GSa | Loewenstein |
| Uli | R1200GS | N |
| Rolf | R1150GS | N |
| Susanne | F650GS | N |
| Dirk | R1150GSa | Frauenaurach |
Angesichts des Wetters hatte ich nicht mit viel Teilnehmer gerechnet und eine Route geplant, bei der Susanne dann erfahren hat, was es bedeutet, wenn Dirk unschuldig fragt, ob jmd. gegen "etwas" Schotter auf der Tour hat. :-}
Nun dann, noch einen Espresso aus der frisch von der Wirtin reparierten Maschine genossen, und ab ging's dann mit anfangs sauberen Moppes Richtung Gunzenhausen.
Zuerst der Haundorfer Wald, etwas Farbe gewinnen, dann ueber die netten (und trockenen) Asphalt-Kurven hinter Muhr am Altmuehlsee vorbei, dann fuhren wir die Bieberdamm- Aue im Hambach im Vorbeifahren besichtigen.
Es folgte eine etwas langatmige Durchfahrung des Schenkenholzes, fuer das uns dann aber das Moosgrabental etwas entschaedigte. Unspektakulaer wurde der Limes gequert und hinter Lentersheim die Aussicht vom Kammweg nach Unterschwaningen mit einigen Wanderern geteilt.
In Ostheim gings kurz zur Pause in eine Sackgasse zum Stockholz hoch, ein kurzer Blick wurde zum Hesselberg geworfen und nach dem Genuss von Weingummi, schwarzem Tee und Tabak der Weg zum Hahnenkamm eingeschlagen.
Es folgte ein netter, mir bislang unbekannter Weg an den Spielberger Leiten lang, zwar von Bauarbeiten gut einsaut, aber dennoch befestigt, so dass ich hier kein schlechtes Gewissen wg. zuviel Schotteranteil hatte. :o)
Die Wintersperre vor Kurzaltenheim wurde mangels Schnee schnoede ignoriert, dann aber kamen einige Verfahrer hinter Oberweiler, die angesichts der Strassenreifen, Laengsrillen, Steine und feuchten Blaetter weniger passierbar waren und zur Umkehr zwangen. Rolf warf dabei einen Blick auf einen Hund, der seinem eigenen zum Verwechseln aehnlich sah, vergass darueber die Belance und gleich danach den Hund, der's mit Humor nahm.
Dann nahmen wir den Umweg nach Grossholz, querten ueber Falbenthal und Windischhausen nochmal die Rohrach und traten dann ueber Freihardt und Siebeneichhoefe die letzte etwas herausforderende Etappe an, da im Wald noch einige Eisplatten auf dem Schotteruntergrund lagen und viele Pfuetzen bis zum Grund gefroren waren. Ein Hoch auf die Warnblinkanlage, wenn man auch meine hinteren Blinker wg. der Ocker-Schutzschicht kaum noch erkennen konnte.
Da sich diesbezueglich der Schnitt etwas reduzierte, steuerte ich im Anschluss die Wirtschaft in Moehren an, aber diese hatten geschlossen, so dass wir erst im Gruenen Baum in Treuchtlingen zu lecker Kaffee mit Apfelstrudel auf Eis die Tour ausklingen lassen konnten.
Der naechste Treffpunkt (FBi 2-08) am 27.1. wurde offen gelassen, weil keiner der Anwesenden das naechste Mal dabei ist.
Gruss, Dirk
R1150GSa DR350SH
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