Bericht Frankenbiker-Stammtisch 17-2007

Hallo zusammen,

Die Temperatur bei der Anfahrt war gerade noch angenehm, trotzdem schien es mir, als wollten alle unter den einen einzigen Sonnenschirm auf der Terrasse des Gasthofs "Gruener Baum" Platz nehmen. Das Essen war dann schnell serviert und wir konnten uns gestaerkt auf die Tour begeben.
Als letzter traf noch Wolfgang ein, der es aber vorzog nicht bei der Tour mitzufahren und stattdessen lieber noch gemuetlich etwas zu essen und Roland schaffte es auch noch rechtzeitig sich eine volle Tankfuellung zu beschaffen. Vitus verabschiedete sich auch gleich nach dem Essen Richtung Heimat zum Federweisenfest nach Ramsl.

Die Tour startete mit kurzem Abstecher auf der B279 ueber Gabolshausen, vorbei am Aussichtspunkt Grabfeldblick und dem Sambachshof nach Sulzfeld. Bad Koenigshofen umrundend kamen wir durch Kleinbardorf, Kleineibstadt, Saal a.d.Saale und fuhren die schoene Kurvenstrecke an den verschiedenen Muehlen entlang bis nach Irmelshausen. Ueber Mendhausen und Roemhild kamen wir zu dem eigentlich sehr schoenen kurvigen Waldstueck zwischen dem Kleinen und dem Grossen Gleichberg. Das andauernde Ueberholverbot und ein roter Kleinwagen liesen beim Durchfahren nur leider recht wenig Schraeglage zu.

In Hildburghausen angekommen blieb uns das gekurve durch die Stadt mit den vielen Einbahnstrassen leider nicht erspart. Die nachfolgede Strecke nach Schleusingen ist jetzt wieder richtig gut ausgebaut, nur waren wir zu bald auf der Strecke denn der Rollsplitt lag noch deutlich sichtbar auf der Strasse und die Strassenmeisterei sorgte mit einer 30 Km/h-Beschraenkung fuer die Sicherheit. Ein paar Seen luden dann zur Pause ein bei der sich Wolfgang verabschiedete, der eigentlich gar nicht geplant hatte zum Stammtisch zu kommen, sondern nur zufaellig im Gasthaus auf die Teilnehmer des Stammtisches gestossen war. Auch Hubert verabschiedete sich bei der Pause um mit vielen Gruessen "im Gepaeck" um Roswitha in Bamberg zu besuchen.

In Schleusingen selbst bescherte das Hinweisschild "Sackgasse" der geplanten Route eine Wendemanoever und bei der Ausweichroute ueber Erlau wurde dann schon eine Durchfahrtssperre angekuendigt. Was soll's irgendwie muessen wir nach Norden, die Alternativstrecken lagen unguenstig und irgendwie wird es schon gehen - dacht ich. Auf kleinen Seitenstrassen schafften wir es hinter Erlau auch bis auf nur noch 1,5 fehlende Kilometer bis vor den naechsten Ort, dann versperrte uns das Schild "Privatweg" die Weiterfahrt. Statt nochmal alles zurueck durch den Ort zu fahren gab es noch die eine Moeglichkeit den von der Richtung her ebenfalls passenden asphaltierten Weg zu folgen, leider brauchte der im Wald dann nochmals zwei Wendemanoever, in Sackwegen mit komfortablen Wendehammer und mit schoenem Ausblick auf die neue Autobahn. :-)) Ein paar Teilnehmer freuten sich obendrein noch, dass der nicht vorgesehene Schotter jetzt doch noch gefahren wurde.
Also zurueck in den Ort Erlau und eine Baustellenumfahrung im Wohngebiet gesucht. In Hirschbach konnten wir dann wieder links in Richtung der urspruenglich geplanten Route schwenken. Zuerst wurde ein Hoehenzug vor Keulrod ueberwunden und dann verschiedenen kleinen Taelern gefolgt, durch die Ortschaften Bischofsrod, Eichenberg, Grub und Tachbach.
Danach folgten wir ein Stueck der B89 westlich, bogen links nach Ritschenhausen ein und kamen schliesslich ueber Henneberg, Hermannsfeld, Voelkershausen nach Ostheim und zur Lichtenburg.
Wir hatten auch noch Glueck, denn in dem kleinen Burghof war tatsaechlich noch genug Platz fuer unsere Gruppe.

Neben der Turmbesichtigung, Gespraechen ueber Ketten-Oiler wurde auch noch beschlossen, den naechsten Stammtisch in den Berich Taubertal zu legen. Der genaue Treffpunkt wird noch bekannt gegeben. Vielleich hat ja auch jemand vorab schon einen guten Tourvorschlag (einschliesslich Treffpunkt).

Ciao
   Thomas (Nr. 5 lebt)