Bericht Frankenbiker-Stammtisch 26-2006

Moin,

Nieselregen und Eiseskaelte, dennoch war der Parkplatz vor der "Sonne" gut besucht, sogar neue Gesichter waren diesmal anwesend. Die reservierten fuenf Plaetze waren schnell ueberfuellt, aber der Nachbartisch hielt fuer die Nachzuegler auch noch Platz bereit.

Am Essen gab's nix auszusetzen, vor allem der Milch- Cappucino ist sehr empfehlenswert. Wolfgang ueberraschte mich mit einem Fotokalender der diesjaehrigen Frankreich- Tour, ansonsten wurde allerhand ueber Canneloni-induzierte Fischbisse ins Ohr und den Einfluss auf am Urlaubsort anwesende Badegaeste diskutiert.
Waehrend Wolfgang 10-03 bedingt heimwaerts doste, hielt sich unsereiner dann Richtung Westen durch's Fraenkische Seenland.

Gerd hatte prinzipiell nix gegen Schotterwege, bat sich aber solche ohne Schlamm und Schmodder aus, da er seine R1 nicht noch vor dem Urlaub putzen wollte. Es ging nach Norden, es ging nach Westen. Im Haundorfer Wald folgte dann die erste (leicht) schmodderige Schotterstrecke. Was Gerd davon hielt, weiss ich nicht, ich sah zu, dass ich schon weiterfuhr, als er um die letzte Waldwegkurve schlingernd den rettenden Asphalt bei Unterhoehberg erreichte. :-}
Die Strasse nach Mittelschenbach duerfte etwas getroestet haben, trotz der feuchten Stellen in mancher Schattenlage.

Die fraenkische Rezat wurde erst links, dann rechts liegen gelassen, um dann mit Schwung bei Wasserzell auf einem aussichtsreichen Nebenweg nach Grossweingarten hinter uns zu bleiben. Ein Flurweg brachte uns dicht an den Igelsbachsee heran, der anschliessende Sperrhinweis fuer Absberg wurde umgehend ignoriert und wies sich dann sowieso als ueber- fluessig aus.
Statt der Hauptstrasse am kleinen Brombachsee gings einen Umweg durch den geoeffneten blesshuhnbewachten Brombachueberleiter, alsbald ueber den Mistelberg und ueber kreative Streckenauswahl durch Ellingen hin- und der B2 drunterdurch.

Bei der Pause hinter Oberndorf in Limesnaehe brach die Gruppe wg. diverser familiaerer Verpflichtungen an diesem 3. Advent dann teils auseinander, zumindestens Gerd teilte diesen Grund mit, nicht etwa weil die weitere Strecke zum Herrleholz suspekt nach Schotter aussehen wuerde.
Solchermassen reduziert gings fuer den Rest nochmal am Limes lang, den wir dann fuer die netten Kurven von Rohrbach nach Kaltenbuch eintauschten. Die Abzweigung von Bergen nach Laibstadt verpasste ich, so dass wir erst bei Thalmaessing nordwaerts fahren konnten.

nn weiter nach Wuerzburg wollten, fuhren Sven, Hans und ich weiter zum Rothsee, nachdem wir in Hilpoltstein vergeblich nach einem ansprechenden Kaffee gesucht hatten. Das Rothseekaffee liess ich wg. meiner damaligen schlechten Erfahrungen lieber gleich liegen, in Eckersmuehlen brachen wir die Tour dann angesichts hereinbrechender Dunkelheit dann im Hirschkaffee ab.

Der naechste Stammtisch ist dann Silvestern in Ebrach, Einladung ist schon versendet, einen Routenvorschlag habe ich mal zusammen- gestoepselt.

Gruss, Dirk
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