Bericht Frankenbiker-Stammtisch 22-2006

Moin,

Die Treffpunktwahl war insofern gluecklich, als dass heute eine Menge neue und alte lange nicht gesehen Gesichter dazu kamen, die dennoch alle einen Platz an den inzwischen fuenf Tischen und auch reichlich zu Essen fanden. Ich schaetze mal, dass nur wenige tatsaechlich ihre Portion geschafft haben, ich musste jedenfalls knapp ein Drittel vom Krustenbraten uebrig lassen *urp*.

Dieter musste sich noch a weng bis zum naechsten Jahr schonen und trat die gemuetliche Heimreise von hier aus an, wir anderen schlugen uns durch den Norden Schweinfurths ins das Zellbachtal durch, wobei die zwei Ampeln hintereinander die Gruppe leider a weng in die Laenge zogen.
Hinter Weipoltshausen wurde die Strecke a weng fad, was sich aber hinter Volkerslhausen auf dem Kammweg ueber den Kreuz-Berg aendern sollte. Es ging dann auf die teilweise uebel geflickte, aber kurvige Strecke nach Massbach, von hier aus nordwaerts ins Ransbach- tal, dassdann Richtung Wermerichshausen verlassen wurde, um dann durch das Dippachtal am Kloster Maria Bildhausen vorbei die teilweise neu gedeckte Strecke nach Roedelmeier anzufahren.

Hinter Eichenhause kam eine als Umgehung einer Schotteretappe geplante ...Schotteretappe (halt nicht erkundet) ueber den Sulzenberg an der neuen Autobahn entlang dazu, dann fuhren wir kurz auf Nebenstrecken das Tal der Fraenkischen Saale entlang, wobei die B279 dann aber gleich in Saal a.d. Saale unter den misstrauischen Blicken eines Heeres-Hubschraubers durch eine Baustelle weiter durch das Saaletal verlassen wurde.
Anschliessend gen Kleinbardorf Richtung Sulzfeld weiter zwischen dem Hohberg und dem Grossen Breitenberg hindurch in die Hassberge, nachdem sich die Gruppe, durch eine spontan arrangierte Pinkelpause von Volkers Junior etwas auseinander gezogen, wieder zusammen fand. Der Sambachhof wurde links liegen gelassen und ca. 1,5 km spaeter rechter Hand bei der Wonnegrube, besser bekannt als Grabfeld-Blick, pausiert und die Aussicht auf das Gleichberg-Paar genossen.

Eine Weile spaeter gings dann weiter, nach einer Schleife ueber Althausen und Aub wieder in die Hassberge hinein. In Birnfeld gab es eines der drei ueblichen Verfahrer-Wendemanoever, danach ging auf's auf Flurwegegen parallel zum Kamm der Hassberge auf Hofheim zu, dessen Stadtkern wir noerdlich zur Bettenburg in das Baunachtal hinein umfahren konnten.
Hinter Fitzendorf kam nochmal ein schmales Wegstueck unter der B303 hindurch nach Hohnhausen, um dann im Ort die letzte Schotter- strecke als Abkuerzung in den Bramberger Wald auszunutzen.
Diese schoen kurvige Strasse nach Koenigshofen zur Schlosscafe stellte dann den Abschluss der Tour nach 123km dar.In der renovierten Burg wurden dann die Kuchenvorraete ausser- ordentlich dezimiert, die Bedienung hatte alle Haende voll zu tun, neben dem normalen Betrieb 3 Bierbankbesatzungen zufrieden zu stellen.

Der naechste Stammtisch-Treffpunkt wurde angesichts des schnell dunkler werdenden Tagslaufes und der Winterzeit auf den Frankenwald oder Fichtelgebirge als Tourgegend gelegt, wobei der Treffpunkt selbst noch nicht feststeht, wartet bitte die Einladung zum FBI 23 (am 5. November) ab.

Gruss, Dirk
R1150GSa 102117km
www.frankenbiker.de