Bericht Frankenbiker-Stammtisch 24-2005

Moin,
nachdem der angekuendigte Dauerregen am Sonntag ausblieb und sich am spaeten Vormittag sogar die Sonne zeigte, habe ich mich dann doch noch getraut, in die etwas hoeheren Lagen des Steigerwaldes aufzubrechen.

Vielerorts waren die Felder noch weiss, aber in den unteren Taelern entlang der B8 waren ein einheitliches Grau-Gruen vorherrschend und vor allem die Strassen frei. Erst als es bei Greuth wieder auf ueber 300 Meter Hoehe ging, lagen wieder weiss-graue Decken auf den Feldern. Die Nebenstrecken waren aber nicht geraeumt, und der dort festgefahrene Schnee hatte sich vom vortaetigen Nieselregen nicht beeindrucken lassen, so dass ich mir die Strecke an Mannhof vorbei lieber verkniff.

Im Storchen herrschte wg. der Weihnachtsmaerkte freie Tischwahl, so dass ich in Ruhe ein Schwaetzchen mit der Wirtin halten konnte. Spaeter kam dann noch Dieter dazu, und obwohl sich die Wirtschaft langsam fuellte, war das Essen flugs am Tisch und hat auch lecker geschmeckt. Kurz vor der Abfahrt erreichte uns dann noch der kurzentschlossene Vitus, mit dem ich dann anschliessend eine Tour durch den suedlichen Steigerwald fuhr, waehrend Dieter sich gen Oberweiler empfahl.

Geplant hatte ich erst eine Tour in den Norden, nicht zuletzt, um Dieters Angebot, auf einen Kaffee vorbeizuschauen, schamlos auszunutzen, aber dort lauerten graue Wolken, was uns dann lieber in den sonnenbeschienenen Sueden zu einer Runde um Scheinfeld und Neustadt/Aisch verleitete.

Leider waren viele der Nebenstrecken wg. Schnee (und Vitus' Strassenbereifung) unpassierbar, so dass wir uns -bis auf eine Strecke mit ausgefahrenen Spurrillen- an die erfreulich leeren Hauptstrassen hielten.

Das geplante Endziel, der Haaghof bei Linden war nach einer Streckenlaenge 92 km erreicht, der Schnitt hierher betrug insgesamt 57 km/h und der Bienenstich, den es neben Kaese- und Himbeerkuchen im Haaghof gab, war lecker und genauso willkommen wie das Kaennchen Kakao.

Alsdann machte sich jeder auf seinen Heimweg, ich testete noch die Tauglichkeit der Stollenreifen mit einem noerdlichen Schlenker ueber Rimpar an einem freundlich zurueckgruessenden Forstbeamten vorbei an und erreichte mit Anbruch der Dunkelheit die heimatliche Huette, kurz bevor der fuer den ganzen Tag eigentlich vorrausgesagte Regen einsetze und dem Restschnee den Garaus machte.

Der naechste Stammtisch, Nr. 25, trifft sich am 18. Dezember (4. Advent) entweder in Oberreichenbach oder in Ebrach, je nachdem, wer wann geoeffnet und Platz hat.
Wartet aber bitte die Einladung ab.

Gruss, Dirk
R1150GSa 85791km
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