Beim Drummer in Leutenbach trafen sich am
22.Mai.2005
zur gewohnten Stunde:
Horst R1150GS FUe
Volker K1200RS N
Roland R1100GS LAU
Gertud & Wolfgang DK650V ERH
Uli R1200GS N
Dieter R100 BA
Roland LC8 R
Helmut TA600 Hoefen
Tja so kann man sich taeuschen: Nach der Wettervorhersage und soweit ich selbst die Wetterkarten angeschaut hatte, war ich durchaus der Meinung, dass fuer die heute abend angedachte Generalreinigung der Kombi der Vorwaschgang eigentlich inclusive waere...
Nichts dergleichen: Ein kurzer Schauer kurz vor der Abfahrtzeit loeste sich in Wohlgefallen auf, so dass nur auf den ersten km etwas feuchtere Strassen zu beklagen waren.
Die zurueckgenommene Reservierung stellte nur marginal ein Problem dar. Offensichtlich waren andere potentielle Gaeste staerker durch die Vorhersagen abgeschreckt als die Frankenbiker.
Zum schnell servierten leckeren Essen gabs noch einiges von den letzten Pfingsausfluegen zu berichten. Roland schaute auf der Rueckfahrt von seinem Ausflug grad nochmal rein, um sich gemeinsam mit Helmuth zu verabschieden. Hatten beide noch was vor.
Die "Fraenkische" hat immer ein wenig das Problem, dass die meisten da schon sehr viel davon kennen. Kaum noch ne neue Strecke zu finden. Muss man halt a weng an der Zusammenstellung arbeiten.
Getreu meinen Motto "Die schoensten Strassen sind die ohne Verkehr" gings also die kleinen Schleichwege lang nach Muggendorf und dann durch die Pampa - meist Flurwege - quer rueber von Streitberg nach Frankendorf. Haben eigentlich Bing-Vergaser und -Hoehle miteinander was zu tun?
Hinter Teuchatz und Tiefenpoelz gings weiter getreu dem Motto (s.o.) ueber einige einsame Wege bei Geisdorf bis zum Guegel kurz vor Zeckendorf, wo uns auf einer kleinen Lichtung die ersten Sonnenstrahlen ueberraschten. Gertud und Wolfgang verliesen uns dort leider. Schade, wenn man Montags schon sooo frueh wieder auf der Matte stehn muss.
Nachdem ich schon so vielbefahrene ;-) Strecken wie den Eller Berg ausgelassen hatte, erlitt die Wuergauer Wand das gleiche Schicksal. Statt dessen - lange schon nicht mehr dort rumgekurvt - nahmen wir uns die Serpentinen bei Doerrnwasserlos vor, um dann in einem grossen Bogen ueber Lahm, Kaspauer und Mosenberg noch das obere Kleinziegenfelder Tal hinaufzuschwingen. Der Endpunkt in Steinfeld an der B22 wurde Dank der Mithilfe von Dieter nach einem kleinen Umkehrschwung doch noch rechtzeitig gegen 16:45 und 120 kurigen km gefunden. Also von der Bewirtung her, fahr ich naechstens lieber nach Steinfeld als zur Kathi.
Apropos naechstes Mal: Keiner der Anwesenden hat naechstes Mal Zeit. (bin selbst wieder mal weit weg, andere Schraeglagen pflegend) Die Entscheidungsfreude hielt sich in Grenzen. Denke mir, das Altmuehltal sollte eigentlich wieder mal dran glauben oder auch der Dauner und der Frankenwald, waren ja nicht allzuweit weg in Steinfeld.
Ach ja, fuer alle Daheimgebliebenen ;o): Auf der Heimfahrt hat das Wetter noch was draufgelegt und uns unter weiss-blauem Himmel trockene Strassen bis nach Hause beschert.
Gruss Horst