9. Frankenbiker-Stammtisch 2005

Moin moin.

Bei bewoelktem Himmel, aber angenehmen Temperaturen trafen sich am Sonntag, 24, April 2005, zum 9. Frankenbikerstammtisch auf der Terrasse der Gaststaette "Zum Paradies" in Retzbach folgende 23 Frankenbiker, so dass der Platz an den Tischen knapp wurde.

Anwesend waren:
(Reihenfolge ohne Wertung
GerhardR1 LAU
RolandR1100RS LAU
UliK1100LTAN
VeitR1150GSAN
HerbertR1150GSAN
JuergenR 100 GSFUe
HorstR1100SFue
HertschiXT 600KT
MargitSV 650KT
DieterXJ900SWUe
ThomasTr.Sp.Tr
(Nr.5)
WUe
RoswithaF650CS WUe
Udo R1200GSDGF
Kurt R1150GSaN
Andreas K100RTN
HolgerR1150GSaLAU
Siggi
& Volker
K1200RSN
HilmarBT 1100MSP
MatthiasCB 750MSP
JuergenDL 650MSP
Monika
& Harald
XL600VMSP

Wie wir es von dieser Lokalitaet nicht anders gewohnt sind, kam das Essen recht flott auf den Tisch und es duerfte auch jeder satt geworden sein.
Kurz vor 14 Uhr stiegen wir auf die Mopeds, um den Pleulen wieder Bewegung zu verschaffen. Uli verliess uns gleich wieder um die Heimreise anzutreten.

Die Route fuehrte zunaechst kurz durch Weinberge in Richtung Norden, des Blickes ins Maintal wegen. Nach einem Kilometer Bundesstrasse 27 in Richtung Karlstadt gings rechts ab nach Stetten und gleich weiter bis Thuengen. Hier bogen wir rechts und nach der Tankstelle gleich wieder links auf die Ortsverbindungsstrasse nach Retzstadt ein. Dass die Weinberge jahreszeitypisch noch recht kahl dastanden konnte die Aussicht ins Tal nur wenig trueben. In Retzstadt wurde die kurvige Strasse links den Berg hoch unter die Raeder genommen, in Gramschatz gings dann rechts ab in Richtung Ochsengrund und Guenthersleben. Kurz vor dem Ort folgten wir einem asphaltiertem Flurbereinigungsweg in Richtung Windraeder, vorbei an einem Aussiedlerhof mit Dammwildgehege. Nach einen links-rechts-links-rechts-links-Hacken folgten etwa 300 Meter Schotter und der bestens befestigte Weinbergsweg nach Thuengersheim - ein Panoramablick wie gemalt inklusive.

In Thuengersheim ging es wieder nach Norden auf die B27, um in Retzbach die Mainseite zu wechseln und von Zellingen nach Billingshausen und weiter nach Urspringen zu fahren. Dort ging es links ab bis Roden, nach einem scharfen Rechtsknick wartete eine manchem endlos erscheinende Kurve samt Verwandschaft bis Ansbach, in Waldzell bogen wir nach Steinfeld ab und dort erst in Richtung Lohr und dann nach Rohrbach. Irgendwo dazwischen verliess uns Hilmar mit seiner BT1100.

In Rohrbach machten wir direkt an der ICE-Trasse ein kleine Pause. Roswitha oeffnete freundlicherweise wieder ihren Bonbon-Sesam, den sie in der Winterpause frisch bestueckt hat. Nach dem allgemeinen Verschnaufen verliessen uns Volker mit Sozia Sigrun auf der K1200RS, Juergen auf der R100GS und Gerhard mit der R1 um die Heimfahrt anzutreten.

Der Rest schlug sich ueber Wiesenfeld, Massenbuch und Kleinwernfeld nach Gemuenden durch.
In der Dreifluessestadt ueberquerten wir wieder dem Main um im groben der Fraenkischen Saale stromaufwaerts zu folgen. Ueber Schoenau und Wolfsmuenster, dem Ort mit der wohl engsten fuer den Kfz-Verkehr freigegebenen Bruecke Bayerns, Graefendorf und Michelau ging es nach Weikersgrueben und noch ein Stueck den Berg hoch in Richtung Endpunkt (an der Einmuendung nach den Sepentinnen links und etwa 600 Meter weiter wieder links). Schon vorher, zwischen Wolfsmuenster und Graefendorf, verliessen uns Margit samt SV650 und Udo samt R1200GS.

Kurz vor 16.30 Uhr schlugen wir nach 112 Kilometern, zumindest behauptet das mein Routenplaner, am Gutshof Sodenberg als Endpunkt auf und wurden von ein paar schuechternen Regentropfen empfangen. Davon unbeeindruckt liessen wir uns im Garten nieder, was wiederum das Regenwetter offenbar so beeindruckte, dass es sich vorerst verzog, und pluenderten die Kuchen- und Tortenbestaende. Der Vollstaendigkeit halber:
Schwarzwaelder war nicht zu bekommen.

Kurz vor 17.30 Uhr traten die meisten die Heimfahrt an. Ich fuhr noch bis Eussenheim vor Rosi, Hertschi sowie Harald und Monika her, dann trennten sich unsere Wege.

Fuer den naechsten Treffpunkt werden noch Vorschlaege gesucht.

Ade, wie wir Franken sagen

Juergen