FBi-Stammtisch 24/2003

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Einladung


Moin moin,

wie letztes Mal abgestimmt, trifft sich der 

24. Frankenbikerstammtisch 2003
am Sonntag, den 21. Dezember 
in der Zeit von 12:30 bis 13:30 Uhr

im Gasthaus "Zur Schrotmuehle"
in der Wuerzburger Str. 19 in 91443 Scheinfeld
Tel. Gaststaette 09162 / 441
GPS(WGS 84) N 49"39.658' - E010"27.347'

Zuletzt waren wir (naja, nur ich) hier beim 22. FBi in 2000, am 10.12.00,
davor beim 18-00, nicht eingerechnet die leider vergebliche
Einkehr zum Kaffeetrinken beim FBI 18-03

Ich habe gestern dort angerufen, einen Tisch fuer Everling bzw.
Frankenbiker reserviert, fuer 3-5 Leute, aber bei dem Wetter, max. 6 Grad,
regnerisch, abends Schauer mit Schnee lt. wetterochs.de/ wird's 
wohl kaum soviel Leute da haben). 

Anfahrt:
Lageskizze

Am einfachsten ist Scheinfeld auf der Karte zu finden, wenn man eine 
direkte Linie zwischen Erlangen und Wuerzburg zieht. 
Auf halber Strecke liegt Scheinfeld, 2km noerdlich der B8. 
Genau suedlich der A3-Autobahnausfahrt Geiselwind uebrigens.

Die B8 bietet sich auch fuer die Anfahrt an. Scheinfeld ist
ausgeschildert, der Gasthof "Schrotmuehle" liegt gleich an der 
ersten Kreuzung im Ort am Eck, knapp gegenueber der Tankstelle. 
Parkplaetze finden sich ausreichend auf dem benachbarten
Supermarktparkplatz.

Wer etwas zu Essen bestellen moechte, moege bitte entsprechend
fruehzeitig mit genuegend Sprit an Bord eintreffen.

Wie immer nimmt jeder auf eigene Gefahr teil, und es kann
durchaus sein, dass der Stammtisch kurzfristig ausfaellt.

Tourenvorschlag, 103 km, nur ein ganz kleines Schotterstueck
naehe Ingolstadt, das eigentlich auch nicht notwendigerweise 
gefahren werden muss, Endpunkt irgendwo um Neustadt/Aisch
(geplant war Oberreichenbach, Geyer).

Gruss, Dirk
R1150GSa 44907km
http://frankenbiker.de/

Bericht

 
Moin,

nun etwas spaet der Bericht vom vorletzten Sonntag, den 21.12.3.

Angekuendigt waren Temperaturen um die 5 Grad, windig, den ganzen 
Tag ueber sollte es bewoelkt und regnerisch sein, abends mit Schnee.
Ausser der Temperatur stimmte wenig, selbst der Wind war eher als
"stuermisch" denn windig zu bezeichnen.

Als ich in Erlangen aufbrach, um noch ein paar neugefundene Wege an den 
Teichen vorbei zu erkunden, riss der Himmel im Westen auf, und die Aus-
laeufer eines Orkantief pusteten die verdadderten Wolken so schnell 
vorbei, dass sie gar nicht ans Abregnen denken konnten. 
Dieser Wind sorgte auch fuer zunehmende Abtrocknung der nachts zuvor 
eingeweichten Strassen.

In der Schrotmuehle war dann wenig los, viele Tische frei, nichtsdesto
weniger musste ich auf meine Bestellungen sehr sehr lange warten, vor
allem das Essen (plus Getraenk) sollte eine dreiviertel Stunde dauern. 
:o( 
Da half es auch nichts, das ich mir was zu lesen mitgenommen hatte,
wenn alle anderen Tische nach mir bestellten und bereits Essen be-
kamen macht sich bei einem leichte Unruhe breit...
   Es gab dann zwar den Cappucino als Entschaedigung gratis (man habe 
in der Kueche einen Fehler gemacht, [klar doch, ein Radler wird in der
Kueche gezapft]), und anschliessend noch einen Uzo, aber ein schaler 
Nachgeschmack bleibt trotzdem. Nun denn, eine Change haben sie noch. :o)
   So kam es auch, dass ich noch mitten am Essen war, als noch Hertschi
trotz Rueckewind knapp vor halb eintrudelte und den Cappucinobestand
weiter reduzierte.

Anwesend waren also zum letzten Stammtisch in 2003:

Hertschi KT XT600E
Dirk     ER R1150GSa

Da keine Strassenmoppeds dabei waren, wurde eine andere als die geplante 
Route genommen, mit einem ...leicht erhoehten... Schotteranteil ab Ober-
scheinfeld, zum Ausgleich wurden die asphaltierten Kurven von und nach 
Abtswind ausgelassen, die schon letzten Sonntag sehr durch Laub und Flug-
holz verunreinigt gewesen sind.
Auf dem Parkplatz drohte zwar im Westen eine tiefschwarze Wand, als wir
uns aber neugierig naeherten, zuckte sie bloss mit den Schultern und gab 
sich als Wolkenfeld zu erkennen, das bloss ueber Kitzingen festhing und 
nicht in den Steigerwald reinkam.

Der (legale) Waldweg nach Wuestenfelden hatte zwar auch seinen Anteil
an Laub, stellenweise sogar zehn Zentimeter(!) tief an der Hangkante :oO, 
aber die Kulisse war wesentlich netter, und hier musste man auch nicht 
mit kurvenschneidenden Dosen im Gegenverkehr rechnen.
Die Strecke war neu fuer mich, so dass wir ab und an mitten in der einen 
oder anderen schlammigen Passage wenden mussten, aber ansonsten nervten
bloss die Nord-Sued Passagen in freien Lagen, wo der Seitenwind eine un-
uebliche Schraeglage bei Geradeausfahrt erzwang.

Hinter Birklingen ging es nach Iphofen hinab, in die Weinberge, um den 
Blick auf's Maintal zu geniessen. Hier kannte Hertschi noch einen prima 
Aussichtspunkt (siehe Bilder), der gerade so erreichbar war.
 
Es ging weiter suedwaerts, ueber einige Schotter- und Flurbereinigungs-
wege, auch an einigen Bachlaeufen entlang, die Ortsumgehung Ingolstadt 
war uebrigens recht schlammig, ein Verfahrer im Wald zwischen Ullstadt 
und Unternesselbach brachte noch einige zusaetzliche Kilometer in die 
Statistik, ansonsten fiel nur auf, dass recht wenig Verkehr herrschte,
es waren auch kaum Wanderer unterwegs.
Aergerlicherweise war die nette Strecke Emelsdorf-Tanzenhaid-Oberreichen-
bach mittendrin gesperrt, nach einigem Rumsuchen war dann Oberreichenbach 
vom Nordwesten nur ueber den Weg von Hochholz erreichbar. Schade schade, 
ich werde die Etappe vermissen.
 
Der Gasthof Geyer, unser heutiger Endpunkt war nach 94.8km bei einem 
Schnitt von 52km/h gegen 16:00 Uhr erreicht.
Nach Kaffe und Kuchen (es gab uebrigens auch Schwarzwaelder Kuchen) 
einigten wir uns nach Rueckfrage bei der Bewirtung, den naechsten Stamm-
tisch (01-04) am 4. Januar 2004 hier hin zu legen, wartet aber bitte 
die Einladung ab.

Gruss, Dirk
R1150GSa 45107km
http://frankenbiker.de/

Bilder


Trackbild
Tracklog (OziExplorer)

Hoehenprofil (2 Pause bei Maria im Weinberg, 3 Pause hinter Goettersdorf)

Bilder von der Erkundungstour am 14.12.3
Die Speisekarte der Schrotmuehle, in drei Teilen

Bei der Anfahrt, westlich Buch.

Blick auf die Sonne durch's Gewaechshaus.

Ortsanfang Creussen, Blick nach Westen

Weinberge bei Iphofen

Die alte Reichsstrasse (parallel zur B8).

Test der Nebelscheinwerfer nach Sonnenuntergang.


Bilder der eigentlichen FBI-Tour

Sonnenschein vom Feinsten bei der Anfahrt zur Schrotmuehle, den Wind kann man anhand der Wellen abschaetzen.

Nach dem Essen kam von Nordwesten eine schwarze Wand.

Kurze Pause auf dem Aussichtspunkt bei Iphofen (Maria im Wald/Weinberg)

Aus der schwarzen Wand war mehr ein weiss-grauen Schleier geworden.

Blick ueber Iphofen Richtung Kitzingen, Annaeherung der "Sturmfront", die aber lediglich Wind und Nieselregen brachte.

Nicht unbedingt Strassenmoppedtauglich, die Runde heute.

Zweite Pause an den Fischteichen vor Goettelsdorf, aus dem grauen Schleier waren weisse Fetzenwolken geworden.

Kaum Schotter heute war angesagt, und irgendwie stimmte das ja auch, war mehr Schlamm...

Kaffee am Endpunkt Gasthaus Geyer, dem naechsten Treffpunkt vorraussichtlich.

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