FBi-Stammtisch 22/2003

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Einladung



Moin,

wie abgestimmt findet sich der 
22. Frankenbiker-Stammtisch 2003

am Sonntag, den 23. November
von 12:30 Uhr bis 13:30 Uhr

im Gasthaus "Zum Loewen" in Rappenau/Obernzenn ein.
(wir waren das letzte Mal beim FBI 18-02 dort)

Das (einzige) Gasthaus von Rappenau liegt nahe dem oest-
lichen Ende der Hauptstrasse durch den Ort. Parkplteze 
sind genuegend vor und neben dem Gasthaus vorhanden.

Inh. Fam. Engelhardt
Rappenau Nr. 3
91619 Obernzenn
Tel.09844/412
N49° 28.012 E010° 29.635 (WGS 84)

Wie immer ist jede(r) willkommen, denkt wie immer bitte daran, 
es nimmt jede(r) auf eigene Gefahr und Verantwortung teil.
Es kann auch sein, dass der Stammtisch bei schlechtem Wetter 
ausfaellt.
Nach wetteronline.de ist es am Sonntag bewoelkt mit seitweisem Sonnenschein,
15 Grad Celsius, was auch wetterochs.de in etwa bestaetigt.
wetterochs.de
wetteronline.de

Wer etwas essen moechte, moege bitte fruehzeitig eintreffen.
Wir wollen zeitig aufbrechen, zu einer kleinen Tour im Quellgebiet 
der Altmuehl bis etwa Rothenburg, dann ostwaerts durch den
Naturpark Frankenhoehe bis Bruckberg.
Tourvorschlag (MapSource 5.0)

Bitte tragt Sorge, genuegend Sprit fuer ca. 100km an Bord 
zu haben. Tankstellen befinden sich in Bad Windsheim,
Markt Bergel, Oberdachstetten oder Markt Erlbach.

Anfahrt
Lageplan
Von ER/N/FUe Richtung Neustadt/Aisch, die B470 bis kurz vor 
Bad Windsheim entlang.
Ortsumgehung bis hinter Lenkersheim - dort links ab ueber 
Ickelheim, Breitenau - dort links abbiegen nach Rappenau.

Von Wuerzburg die B13 ueber Ochsenfurt, Uffenheim bis Markt 
Bergel - Ortsumgehung - dort links ab ueber Westheim, 
Obernzenn - dort links abbiegen nach Breitenau - dort 
rechts abbiegen nach Rappenau.

Von Ochsenfurt/Uffenheim:
Hinter Uffenheim bei Neuherberg ueber Ergersheim Richtung
Bad Windsheim (steht AFAIK sogar angeschrieben) bis zur
B470 - da links ca. 3km Richtung Neustadt weiter -
Rechts Richtung Ickelheim/Obernzenn ...


Gruss, Dirk
R1150GSa 44341km
http://frankenbiker.de/

Bericht

Moin.

Sonnenschein, der (Frueh-) Nebel fort, trug es mich am Sonntag frisch 
vergnuegt und in hoher Stimmung Richtung Westen, doch ach, doch wehe, 
frieren, zittern, fuerchten sollte ich. 
Das Visier beschlagen, die Sicht gehemmt, Nebel machte sich ab Emses Kirchen 
daran, die Sicht und Aussicht zu verschleiern, die Sonne, eben noch Begleiter, 
Waermespender, war verdeckt, ihre Kraft beraubt, durch widerliche weiche Watte, 
weit am Himmel tief verteilt. 

Dennoch trafen sich, am Sonntag, am Totensonntag, am 23. November im Loewen, 
die reservierten 6 Plaetze gut besetzend: 

Martin   XJ900S        MIL
Dieter   FZS600        KT
Kurt     KLR650        Nuernberg
Horst    R1150GS       FUe
Oliver   SprintST      AN
Herbert  R1150GS       FUe
Juergen  R100GS        FUe
Lars     TDM 850       BB
Hertschi XT600         KT
Micha    T595          Cadolzburg
Thomas   TrSpTr(Nr. 5) Rimpar
Silvia   VFR           Rimpar
Holger   R1100GS       Feucht
Kurt     R1100GS       Winkelhaid
Jan      F650GS Dakar  Nbg
Dirk     R1150GSa      Frauenaurach

Derweil kam die Sonne raus. Nebel? Welcher Nebel?

13:55 Uhr wurde nach leckerem, wenn auch etwas langatmigem Mahle (die
Raststaette in Rappenau war rappelvoll) der Start in westliche Richtung
gewagt, durch Obernzenn und Oberdachstetten (hiernach die erste Schotter-
strecke parallel zur B13) bis durch Hornau und danach an der Quelle der 
Altmuehl vorbei, die man leider vor lauter Baeumen nicht sah.

Martin empfahl sich wohl am westlichsten Punkt gen Wertheim durch's 
weitere Taubertal, Micha hat vermutlich kurzfristig zu seinen Kletter-
lektionen Kurs Ost auf'S KOrn genommen.

Ab hier dann suedwaerts auf suessen Streckchen an Rothenburg o.d. 
Tauber vorbei (genauergesagt wurde nur Neusitz umgangen) bis beinahe 
Schillingfuerst, von wo es aus nun ostwaerts das heitere Hagenbachtal 
hurtig entlang ging, nun ohne Lars, der die langen 180km bis nach 
Stuttgart in die Sonnen hinein begann.
Einem kleinen Schlenker ueber Flurbereinigungswege und etwas Schotter
hinter Clonsberg geniessend wurde bei Jochsberg wieder die Altmuehl 
erreicht und schnoede gequert.

Diesem Fluesschen folgten wir nun gegen seine meandernde Fliessrichtung 
bis Meuchlingen, kurz unterhalten vor einer Kamikazekatze, die wohl 
Juergens GS vor einer auf einer Motorhaube versammelten 8-koepfigen 
Katzenschar das Fuerchten lehren wollte, eher aber einen Sprintrekord 
um Vorderradspeichen herum aufstellte.
Erwaehenswert eben auch noch ein weiterer kleiner Schlenker um einen 
Sonntagsfahrer, der meinte, 10 Meter vor einer Abzweigung dem vorfahrts-
berechtigtem Querverkehr Colmberg-Leutershausen auflauern zu muessen, aber 
freundlicherweise kein Hindernis darstellte, er hat jedenfalls seinen Hut 
aufbehalten und mit beiden Haenden gewunken, waehrend wir zur eigentlichen 
Haltelinie vorfuhren.

Weiter ostwaerts ging es mit der tiefstehenden Sonne im Nacken die
Schotterstrecke hinter Heuberg zur alten Kreuzeiche hinauf, wo dann die
Pi^H^HRaucherpause eingelaeutet wurde, bei der sich dann rausstellte,
das ein Zaungast aus Ansbach sich mitsamt dunkler VFR bei Faulenberg 
dem Tross angeschlossen hatte, aber leider spaeter dann unserem Weg zum 
Endpunkt und somit der Teilnehmerlistenerweiterung entsagte, vermutlich 
angesichts anderer anwesender ungeputzter VFRs entmutigt.  

Pause vorbei, halb vier, die restlichen 25,9 km wurden mit stetigem Ostkurs 
in Angriff genommen, Bruenst begruesst, Schmalach durchschwebt, Wuestendorf
wuerdevoll entlang flaniert, Moratsneustetten manierlich passiert, und
ab Adelmannsdorf flugs das Mettlachtal angegast, allerdings nur bis zur 
Wartepause in Warzenfelden, welches mit einem steilen Brueckchen ueber 
eben die Mettlach dafuer sorgte, dass die GSa endlich auch mal ausfederte. 

2-3 Kurven spaeter bewies das Hinweisschild nach Bruckberg hinab hinter 
Kleinhabersdorf, das auch Novemberausfahrten einen Endpunkt haben.

Im Gasthaus Dietz waren zwar keine Kuchen erhaeltlich, wohl aber zwischen 
lauter reservierten Plaetzen genug Tische und auch Kaffee fuer die rest-
lichen 13 Mitfahrer, die hier gegen 16:00 nach 95km bei einem 60.0km/h
Schnitt den Ausklang genassen, waehrend sich die Sonne vom Acker machte.

Naechstes Mal trifft sich der 23. FBi-Statmmtisch am 7.12.3 vorraussichtlich 
in Ebrach (ich selbst tobe da auf einem Weihnachtsessen rum), in der Wirt-
schaft zum Alten Bahnhof. Wartet aber bitte die Einladung ab.

Gruss, Dirk
R1150GSa 44587km
http://frankenbiker.de/

Bilder

Trackbild
Tracklog fuer Oziexplorer

Hoehenprofil

Bilder von der Erkundung am 16.11., Anfahrt auf Rappenau

Kurz vor Rappenau, die Strasse trocknet ab, die Sonne kommt raus.

Keine Sorge, das war eine Sackgasse.

Kurz danach setzt der Regen ein, hier drin konnte man sich umziehen...

und das Mopped wurde waehrenddessen geputzt.

Natuerlich hoert der Regen sofort nach Anziehen der Regenkombi auf, trockene Strassen allerweil, hier das Hagenbachtal ostwaerts.

Und eine nette Herbststimmung. Hierfuer gibt es eine (langweilige) Umfahrung.

Das ist die Altmuehl.

Brunnen in Auerbach

Prima Navigationsanweisung.

Und so gehts da lang, gut ausgebaut zum Rastplatz...

...an der alten Kreuzeiche.


Bild von Hertschi

Bild von Hertschi

Bild von Hertschi

Bild von Hertschi

Bild von Hertschi

Am Sonntag, den 23.11. dann: Nebel vor Jobstgreuth, kalt und nass

Nach dem Essen keine Spur mehr von dem Nebel.

Das Wetter war sogar besser als am letzten Sonntag (selbe Stelle).

Wer keinen Schotter mochte, dem stand die B13 zur Verfuegung.

Irgendwo vor Faulenbach.

Brueckchen vor Bruenst

Ankunft in Bruckberg

Bei der Heimfahrt, am Windrad zwischen Vincenzenbronn und Vogtsreichenbach

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