Frangnbikerstammtisch 2/2001Zum Bericht Zu den Bildern |
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Einladung |
Moin, habe vorhin angerufen, Ebrach hat offen und Platz, also hier die Einladung gemaess letzter Abstimmung: am Sonntag, den 4. Maerz trifft sich der 2. Frankenbikerstammtisch 2001 in der Wirtschaft "Zum alten Bahnhof" in 96157 Ebrach (N 49°50.903';E010°29.394', WGS84) Tel. 09553/1241 Eintreffen ist wie ueblich zwischen 12:30 und 13:30 Uhr, anschliessen wollen wir dann zu einer kleinen gemuetlichen Runde durch Steigerwald und Hassberge aufbrechen. Wer noch ordentlich was essen moechte, moege bitte also nicht auf den letzten Druecker kommen. Es waere auch nett, wenn auch der Tank noch Treibstoff fuer ca. 100km enthaelt. Eine Tankstelle findet sich erst in Geiselwind, suedlich Ebrach. Anfahrtsbeschreibung: Ebrach liegt ca. 10km noerdlich der A3 Ausfahrt Geiselwind. Sowohl von Bamberg als auch von Wuerzburg aus erreicht man Ebrach am besten ueber die B 22. Von Wuerzburg kommend biegt man in Ebrach noch ein Stueck vor dem Schloss, ca. 200 Meter nach der ehemaligen Tankstelle, links hoch ab. Aus Richtung Bamberg kommend geht's dementsprechend nach dem Schloss bzw. Ortskern mit den zwei engen Durchfahrten rechts, von der Hauptstrasse hoch, ab. Der Abzweig ist leicht zu finden, es steht ein Hinweisschild auf das Gasthaus "Zum alten Bahnhof" dort. Der ehemalige Bahnhof liegt dann rechts nach einer Hecke nur etwa 50 - 100 m von dem Abzweig entfernt. Und wie immer ist jeder willkommen. :o) CU, Dirk xt600k 80791km fj1200 98486km http://frankenbiker.de/ |
Bericht |
Bericht 2. Frankenbikerstammtisch 2001 Regentropfen klopfen am Fenster und der Wind rauscht in den Kirschbaeumen, dazu gemuetliche Decken (und Kissen), all dies hielt hielten mich Sonntag frueh davon ab, einen Haufen Werbung mit ueberbezahlten Rennfahrern dazwischen anzuschauen. Es nieselte, und, und es war kalt. Minus 1 Grad. Baeh. Das Bett, das war gemuetlich, warm, hmmmmmmm, schnurchel. 11 Uhr moegliche Abfahrtszeit, 3 Grad plus, muede kurz in den Garten getappt, dachte ich darueber nach, heute mal ausfallen zu lassen. Sofort kam die Sonne hinter den Wolken hervor, versprach sich brav an die Wettervorhersage zu halten und ich moege doch endlich losfahren, meine Regenwolke waere schon ungeduldig. Also gepackt, die FJ gesattelt, und bei immer mehr aufreissendem Himmel losgeeumelt. Inzwischen hatte es fuenf Grad und der Wind frischte auf. Die Strassen waren leider recht nass, und ich bereute bis auf einmal nicht, die FJ genommen zu haben, der Wind hatte so mehr Muehe, mich aus der Bahn zu druecken. Je weiter noerdlich ich kam, war Schnee rechts und links der Fahrbahn zu finden, fast weggetaute Schneebrocken in den Doerfern gaben sich alle Muehe, weisse Curbs im Sonnenlicht darzustellen. In Oberwinterbach war noch Schneematsch auf der Strasse zu finden, erfreulicherweise aber kaum Rollsplitt. Im Ebracher Forst dann war die Schneedecke luecken- los, die Strassen frei, und ein kleiner verzweifelter Nieselregenschauer versuchte, meine Regenklammotten zu saeubern, bevor der erbarmungslose Wind die winzige Wolke verwehte. Da wo Wind und Sonne gemeinsam angriffen, trocknete das Pflaster zusehends ab und liess Genuss am Fahren aufkommen. In Geiselwind wurde noch kurz aufgetankt und Ebrach angesteuert. Dort war ich leider der einzige Stamm- tischler, das Haus war dennoch recht gut besucht. Waehrend ich ein leckeres Zwiebelsteak bei Cappucino und Radler verputzte, machte mich die Wirtin noch drauf aufmerksam, dass am den 13. April der Alte Bahnhof ein Jubilaeum feiert mit Preisen wie vor 13 Jahren. Leider bin ich da unterwegs, aber vielleicht will sich ja jemand am Karfreitag Bier fuer 2.80,- DM reinziehen. Gegen halb zwei stieg ich dann in die Regenklamotten und zog die dicken Handschuhe an, nur um draussen von der Sonne begruesst zu werden, der Wind hatte inzwischen die Regenwolken an den Horizont verscheucht. Ich habe misstrauischerweise die Sachen dennoch anbehalten und genau wie erwartet hat es seitdem nicht ein einziges Troepchen vom Himmel herab geschafft. Ich hielt mich nun nordwaerts, eine Erkundung nach Obersteinbach zum Waldschotterweg bis Michelau war wg. Durchfahrtsverbot vergeblich, nur unten im Tal verlangte eine nicht gesperrte Strecke nach Stollen- reifen. Bedauerend lenkte ich die FJ nach Unter- steinbach zurueck. Ab Eltmann ging's das Ebelsbachtal entlang, kurz um Koenigsberg herum in den Bramberger Wald (leider Rollsplitt im ersten Teil) und von dort im Fischbach- tal bis zu den Waldkurven vor Lichtensfels. Ebern und seine Kurven wurden ignoriert, was in Wuestenwelsberg mit einer herrlichen Fernsicht be- lohnt wurde. Danach habe ich das Itztal auf der (leider nicht ueberschwemmten) Nebenstrecke abgefahren und dann Zueckshut angesteuert. Mit viertel Vier wars mir a weng zu frueh fuer den Kaffee im "Rieneck", also weiter in die Fraenkische. Vor der Wuergauer Wand zeigte mir eine rote GS mit Bamberger Kennzeichen, das man mit 80 km/h in einer Ortschaft wohl schnell ist,(aha), vor allem, wenn man Kurven schneidet. *kopfschuettel* Warum der dann trotzdem in den Kurven vor mir rumeierte, fuehre ich auf ungenuegende Be- reifung seines Hobels zurueck. Er sollte der einzige Moppedfahrer bleiben, dem ich be- gegnete. Vom Wiesental hatte ich hinter Treunitz genug und bog Richtung Kathi Braeu suedwaerts ab, ein neugieriger Schlenker ueber Hollfeld nach Sachsen- dorf enttaeuschte allerdings. Bei der Kati Braeu kam ich gegen 16:oo Uhr nach 158.5 Kilometern und einem Schnitt 68.91 km/h an, nur um einen moppedfreien und dosenverseuchten Parkplatz vorzufinden. Da habe ich mich dann lieber auf den Heimweg gemacht, zumal eine Wolkenwand von Westen her den Himmel zuschob, auch wenn sich spaeter herausstellte, dass keine Regenwolken dabei waren. Der naechste Treff am 18. Maerz wird dann wohl in Oberreichenbach stattfinden, obwohl mich die Herbrucker Schweiz auch noch reizen wuerde bevor die Saison beginnt. Wartet aber bitte die Einladung ab. Streckenbeschreibung: Von Ebrach nordwaerts (nach dem Gasthof erst unten links, am Gefaengnis vorbei, nach dem zweiten Stadttor links hoch nach Untersteinbach). In U. links, gleich wieder rechts nach Karbach, durch Fabrikschleichach bis Unterschleichach, dort die bis auf das Schlussstueck anspruchslose Strecke bis Eltmann. In E. links, naechste T-Kreuzung rechts, ueber den Kopfsteinpflasterplatz durch die Enge, an deren Ende links ueber Main und A70 und im Kreisel anschliessend die erste nach Ebelsbach raus. Hinter E. dem Ebelsbachtal folgen, naechste Abzweigung (nach Doerflis) links. Den Schildern Richtung Koenigsberg i. Bayern folgen. Nach Doerflis durch Kottenbrunn bis Altenberg, wer sich etwas auskennt, kann die unbeschilderte Abzweigungen talwaerts (rechts, gleich links) runter durch A. nutzen, um etwas duech den Ortskern Richtung K.i.B. abzukuerzen. Unten die Vorfahrtsstrasse entlang. In K.i.B. nach dem Ortschild und dem Gefaelle unten rechts der Beschilderung nach Hohnhausen folgend, an einem Schild vorbei, das vor Kurven warnt, das Schlosscafe links liegen lassen und Richtung Burgpreppach/Hohnhausen auf der Strasse durch den Grossmannsdorer Forst (bzw. Bramberger Wald) bis Hohnausen bleiben. In H. gleich wieder rechts nach Bramberg, und ca. 500 Meter nach den Ortsschild ebenfalls der Abzeigung nach B. folgen. Es folgen B. und Albersdorf im Finsterbachtal, dann Neuses und Bruenn bis Frickendorf. In F. der Abzweigung nach Fischbach ueber die 12t Bruecke hinterher, dann bis kurz der B279, dort nun rechts runter die Bundesstrasse unterquerend in den Ortskern Fischbachs. In F. an der T-Kreuzung links, vor der Kirche rechts hoch, dann der Strasse bis zum Ortsrand folgen, und bevor es schmuddelig wird links. An der naechsten Abzweigung rechts auf den Platten- weg, an der T-Kreuzung links nach Herbelsdorf (wenns trocken ist, boete sich der Feldweg nach rechts zum Wald an. Und dann nordwaerts am Waldrand lang bis zur Strasse.) Also runter, in H. rechts bis Duerrnhof, dort rechts rauf nach Lichtenstein, Untermerzbach. Oben scharf rechts nach Buch (Lichtenstein geradeaus) In B. links ueber Wuestenwelsberg bis Untermerzbach. In U. links, am Ortsausgang schraeg rechts nach Hemmen- dorf. An hier suedwaerts im westlichen Itztal durch Rechelsdorf, Hemmendorf, und Gleusdorf bis Buesendorf, hier dem fies versteckten Schild noch vor der Bruecke rechts rauf nach Muersbach folgen. Im weiteren Richtung Hoefen, Daschendorf bis Baunach duesen, dort nach Breitenguessbach halten (B279) und in Br. geradeaus nach Drosendorf, Zueckshut. Rieneck in Zueckshut bietet sich nach 104km als Endpunkt an, mich hats allerdings etwas weiter gezogen. Durch Z., Laubendorf und Merkendorf und Drosendorf auf die Strasse nach Schesslitz, Strassgiech und Sch. passieren. Hinter Sch. rechts nach Wuergau in das Wiesental. Nach Steinfeld in Treunitz rechts nach Koenigsfeld, in K. links Richtung Hollfeld und die naechste Abzweigung nach Kotzendorf rechts ab. In Voitmannsdorf waere die Strecke rechts nach Neuhaus besser, der kleine Schlenker ueber Hollfeld und Sachsendorf war doch um Hollfeld rum recht unattraktiv. Nach Neuhaus suedwarts bis Aufsess, in A. links und dann in Heckenhof rechts zum KathiBraeu Parkplatz. Tracklog (OziExplorer) unter http://frankenbiker.de/gps/2001030401.plt Gruss, Dirk xt600k 80880km fj1200 98813km http://frankenbiker.de/ |
Bilder |
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Karte der Tour
Karte aus dem ADAC Strassenatlas Deutschland 96/97 1:200.000 |
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Noch ein wenig grauer Himmel in Erbrach, etwas Schnee auf der Strasse, weit und breit kein anderes Mopped |
Im Fischbachtal, relativ trockene Piste trotz Schneeresten am Fahrbahnrand |
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Vor Lichtenstein, Hoehe Herbelsdorf, Umgehungsfeldweg |
Das gleiche nochmal als Gegenlichtaufnahme, um mit dem Wetter anzugeben. :oP |
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