Frangnbikerstammtisch 14/2000

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Einladung

Servus,

gemaess Abstimmung trifft sich der Frankenbikerstammtisch 14/2000 
am Sonntag, den 20. August 
in der Zeit von 12:30 bis 13:30 Uhr 
in der Gaststaette "Dauner"
in 95349 Thurnau, Ortsteil Berndorf, 
Tel. der Gaststaette 09228 238
GPS: N 50°00.883 - E011°22.978'

Wer was esssen mag, sollte besser nicht erst gegen Ende auf-
tauchen, da wir anschliessend noch eine kleine Runde durch
die Fraenkische und ggf. Frankenwald drehen moechten. 

Die Wirtin haette gerne Vorbestellungen, was natuerlich leider
wg. des unbekannten Wetters nicht so einfach ist.
Wer sicher kommt, kann mir ja kurz ne Mail schicken, ich gebe 
das dann am Samstag durch.
Ansonsten wird dann halt das gegessen werden muessen, was noch
da ist, wenn ueberhaupt. :o)

Benzin fuer ca. 120km sollte an Bord sein. 
Wie immer ist jeder willkommen.

Eine kurze Anfahrtsbeschreibung:
Ueber die BAB A 70, Ausfahrt Thurnau West, Richtung Thurnau 
bis zur VW-Werkstatt mit Avanti-Tankstelle, links ab, durch 
die Autobahnbruecke, dann ca. 200 Meter links und geradeaus
durch.
Ein kleines braunes Schild am Strassenrand rechts weist auf
die Gaststaette hin. Die Gaststaette erreicht man nach Ueber-
querung eines davorliegenden Hofes. Die Einfahrt ist links auf
http://frankenbiker.de/pictures/199912-jk-02.jpg fast zu sehen.

Ganz allgemein: Berndorf liegt suedwestlich von Thurnau; die 
Gaststaette Dauner ist an verschiedenen Stellen auch aus-
geschildert und liegt fast an der Autobahn (eine Hausreihe 
dazwischen). Ab dem 21. August haben die Wirtsleut
allerdings Betriebsferien.

Eine ungefaehre Lage erhaelt man aus der Karte der 1998er
Tour, http://frankenbiker.de/pictures/map199810.jpg
(rechts unten)

Regards, Dirk
xt600k 74900km
fj1200 94545km
http://frankenbiker.de/

Bericht

Servus allerseits,

nach einem gemaechlichem GrillGelage am Samstag bei Helmut
(siehe http://frankenbiker.de/grillen20002/, sobald ich
die &%$ Bilder endlich fertig habe) fiel mir das Aufwachen
am Sonntag vormittag besonders leicht.

Frei von pelzigem Geschmack auf der Zunge, dem Wiski
und Bier des Vorabends froehlich gedenkend, keinerlei
Anpassungsprobleme des Helmes an meine neue Kopfform,
jederzeit Herr meiner Bewegungen, brachte mich etwas
nichtgeschlucktes Aspirin in eine sowie bereits vorhandene           
Topform, um die andere Schluc^WLei^WMitfeierer nach dem
voellig unnoetigen Kaffee und lecker Broetchen am Sonntag
frueh bei gnadenlos, gar nicht blendender, senkrecht
stehender Sonne in die Fraenkische Schweiz zu entfuehren.
Zuerst wurde auf Helmuts untrueglichem Gespuer fuer die
naechste Traenke vertraut, danach folgte etwas Geschlaengel
durch die Fraenkische.

Fast puenktlich trafen wir in Thurnau ein, dennoch
waren bereits zwei Tische besetzt. Oha.
Statt zehn angekuendigter Leuts hatten sich zum
Schluss erstaunliche 28(29?) Mitfahrer versammelt.

So fanden sich am Sonntag, den 20. August bei bestem
Wetter folgende MoppedfahrerInnen zu einem kleinen
Plausch mit anschliessender Ausfahrt in Thurnau
ein (Reihenfolge ohne Wertung):

Christian
 & Tina     XF650 Freewind  Michaelau
Karsten     CBR 900 RR      ER                                                 
Wolfgang
 & Gertrud  NTV 650         Herzogenaurach
Helmut      TA              Hoefen
Peter C.
 &Regina S. GSF 1200        Scheyern
Alex        FJ1200          Fulda
Uli         ZRX 1100        Fuerth
Norbert     BMW K75         Pettstadt
Martin      XJ900S          Dorfprozelten
Nessie      DR Big          St. Augustin
Falk        R1150 GS        MGN
W-Alex      XJ900           WUe
Silvia      VFR             WUe
Thomas      Tr.Sp.Tr No. 5  WUe
Volkhart    FJ1200A         Poedeldorf
Roland      AfricaTwin      Nuernberg
Adolf       GS100G          WUe
Oliver      TL1000S         BA
Jens
 &Kim       CB750           FO
Horst       K100 RS         FUe                             
Gerhard     XV1100          NEA (Hagenbuch???)
Juergen     XT600e          MSP
Michael     Sprint 900      Nbg
Dirk        FJ1200          Frauenaurach
und noch jemand, der kurz vorm Aufbruch kam, dem
ich aber vergass, die Liste zum Eintragen auf's Auge
zu druecken *AscheAufMeinHaupt*

Nach einem lecker Essen, bei dem trotz der doppelten
Besucherzahl alle etwas bekamen, ging es um kurz nach
halb zwei los, Kulmbach umrunden; einige Besucher verab-
schiedeten sich mangels Zeit. Schade.

Eine kleine Schotterpassage half gleich zum Auflockern.
Im Frankenwald angekommen, wurden ein paar kleine Neben-
strecken und Kuervchen erkundet und genossen.

Eine 15%tige ueberrraschend auftauchende Schotteretappe im
Wald fuehrte zur nachtraeglichen Steinigung des Guides
(Die war wirklich als Strasse eingetragen, erst in meinem
steinalten Kuemmerlin&Frey Kaertchen war dort 'ne schwarze              
Linie *hust*) und ab und an gewartet. eine derart grosse
Truppe bescherte ob der vielen Abzweigungen und Unerfahren-
heit der Neulinge doch manchmal eine recht lange Wartezeit.

Das befanden auch einige Mitfahrer, die sich dann empfahlen,
hoffe, Ihr seit gut heimgekommen.

Nun denn. anschliessend wurde eine 5k herrliche lange Tal-
Sackgasse erfahren, eine leider unpassierbaren Bruecke im
Bau bestaunt und nahe eines Bachbetts pausiert, waehrend Falk
und Intercool Waldwege nach Brueckenbaustellenumgehungen
erkundeten. Leider vergebens.
Also eine prima 5km Sackgasse ohne Verkehr wieder zurueck.
Wie mir das leiiid tat...:o)

Dann folgte etwas, was als 19% Gefaelle und "Kurvenreiche enge
Strecke" auf einem Verkehrsschild angekuendigt wurde, dann etwas
langeweilige Bundesstrasse, und eine prima Aussicht und noch
ein wenig Pferdelaufenlassen auf feinen und feinsten Kurven bis
Teuschnitz, von wo wir uns dann Richtung Sueden orientierten,
W-Alex Eltern in Kronach um Wasser, Limo, Kaffee und Kuchen-                  
vorraete zu erleichtern.

Kurz vor Kronach wurde noch ein erfrischender Schauer passiert,
der Festrummel in Kronach selbst durchquert und unter W-Alex's
Fuehrung dann das Haus seiner Eltern mit 22 Leuts heimgesucht.

Das Haus von W-Alex' Eltern (uebrigens seit gestern Gross-
eltern von W-Lisa *gratulier*) erreichten wir nach Zweieinviertel
Stunden Fahrtzeit und 143.01 km Strecke, bei einem Schnitt von
64.58km/h und Aussentemperaturen von ca. 30 Grad Celsius.

Christian und Tina, erst seit drei Tagen im Besitz der Klasse 1a
(ohje, und ich fuehr auch noch ueber feiste Schotterstueckchen)
mussten kurz darauf gleich leider weiter, Gerhard trieb seine
XTrack-V*rago ebenfalls frueh heim.
Waehrend Peter den Backofen gnadenlos auf einem Elektrikfehler
verhoerte, luemmelte sich der Rest heuschreckengleich auf der  
Veranda, den Suedblick im Schatten geniessend.

Gegen 18:00 Uhr brachen wir dann heimwaerts unter Helmuts
Leitung auf, den Tiefenellerer Berg zur Auflockerung und
Abschluss einbauend, danach fuhren alle der Restgruppe ihrer
Wege, von denen nicht wenige nochmal Helmuts Garten auf
Grillgut, Wiski und Bier zu inspizieren gedachten.

Mich darselbst verschlug es gegen 20 Uhr bis nach Frauenaurach,
das die FJ mit ca. 500km mehr auf der Uhr erreichte, genau in
den Hinterhalt meiner Katze.


Der naechtes Treffpunkt am 6. September wird vorrausichtlich im
Thueringer Rhoenhaus sein, um ein wenig die Vorderrhoen rund um
Eisenach zu verseuchen, wartet aber bitte die Einladung ab.


Die Streckenbeschreibung:

Bernsdorf Richtung Thurnau verlassen, nach der Avanti-Tankstelle     
links, durch Thurnaus Altstadt durch, auf der Strasse bis ausserorts
bleiben.
Nach einen Waldstueck (Rollsplit) geht's links Hoerlinreuth auf kleine
Strassen. Vorsicht, viel Dreck in den Waldkurven.

Hinter H. in Hutschdorf auf der Hauptstrasse rechts, bis
Lanzenreuth. Hier auf der Strasse bleibend zweimal rechts,
(Bruecke) Richtung Neudrossenfeld suedwaerts.
Gleich in Dreschendorf links (da haengt ein Briefkasten)
und unbeirrbar geradeaus ostwaerst Richtung Wehelit auf
den Feldweg.
Nach dem scharfen Schotterlinksknicke am Waldrand an der
Gabelung mit dem Baum links, auf die gut sichtbare Strasse.
Rechts hier.

Wir landen in Roth, hoch auf die Bundesstrasse und Richtung
Sueden rechts bis zur Abzweigung nach Schwingen folgen.
Achtung, kommt etwas ploetzlich in einer Senke, diese
Abzweigung.
In Schwingen nach dem Festplatz links (ist die einzige
Hauptstrassenabzweigung.) Wenn anschliessend das Ortsschild                  
nach Lindau kommt, are you richtig.
Die folgende Haarnadelkurven unter leichtem Zug durchfahren,
rate ich, aber auf Bauernkruemerl auf der Strasse achtend.

In Lindau auf der Hauptstrasse links, darauf gleich wieder
rechts nach Trebgast, an dem Badesee vorbei. Etwas seufzen.

Es folgt die Innenstadt von Trebgast, hier eigentlich rechts,
ein Verfahrer *raeusper* meinerseit fuehrte die Truppe aber
nordwaerts am Weissen Main auf saumaessig baufaelliger, aber
kurviger Strecke bis nach Foelschnitz nordwaerts.
Hier folgte die naechste laengere Wartepause auf Nachzuegler.
Im Schatten allerdings, gelle?

Nach Foelschnitz kam die Abzweigung nach rechts, dann Obersee,
hier links nach Ludwigsschorgast auf den Flurbereinigungsweg.
An der Gabelung gleich links, dann bald darauf rechts nach
unten durch Raasen. Der Frankenwald lauert unuebersehrbar
im Osten am Horizont.

Vor Ludwigschorgast auf die 303 Richtung NordWesten, dann        
rechts auf die B289 nach Martkleugast. Wieder warrrrten.Ha.
Aber wir sind im Frankenwald.

In Kupferberg dem schlecht ausgeschilderten Schild links
hoch nach Guttenberg folgen.

An der Gabelung hinter dem Ort gleich drauf schraeg rechts,
sieht sowieso besser aus, die Piste da. Am Lenker drehen,
da hats ein paar Kurven.
Nach Kaltenstauden rechts halten, die Abzweigung runter zur
Hauptstrasse ignorierend rechts rauf zu Tannenwirstshaus,
durch Buch hindurch. Wieder schnoede rumkurven. Koennen die
keine geraden Strassen bauen, also nee.

Bei der Abzweigung wieder etwas wartennnn (Alex und Uli
seilten sich hier ab), dann gleich links, durch Weidmes
durch runter zum Guttenberger(?) Hammer, das Schild
"Gefaehrliche Wegstrecke" nicht beachtend und schoen mit
Schwung den Waldschotterpfad nach der Bruecke bergauf
erklimmend. Blickfuerung, Leuts. Und nicht zuviel Gas...
                                                                         
Pause, Vorrausfahrer steinigen, jeder nur einen Stein.
Aua.

Kurz darauf weiter, an der T-Kreuzung links runter, an
Seitersreuth (haben eine nette, billige Gaststaette, wie
die Vorabtour Sonntags davor ergab) vorbei runter zum
Neumuehler Ferienhof in's Tal.
Unten an der T-Kreuzung rechts, dann bergauf halten, oben
in Wildenstein rechts hoch nach Pressek. Recht zugewachsenes
Schild. Auf Nachzuegler wartttten. Huarg. Ein Hoch auf
Schatten. :o)))
Schlopp und Premeusel folgen, dann Pressek. Hier rechts.

Eine Sperrung Richtung Wallenfels und Umleitung ueber
Altenreuth wird sofort ignoriert, waer ja nicht die erste
Baustelle, die fuer Moppes am Wochenende passierbar ist.
Es folgt ein unbebautes schmales Flusstal mit frischer
Fahrbahndecke, seeeltsamerweise kaum Verkehr hier. *freu*

Nun ja, kurz vor Erreichen der B173 haette eigentlich jedem
durch einen kleinen 1 Meter Hopser auf den Brueckausleger         
ohne Auffahrt die Weiterfahrt moeglich sein muessen, aber
ich kniff und entschied mich fuer die Rueckfahrt.
Eine kleine Abzweigung wurde kurz von der 1150 GS und der
XT erkundet, der Rest pausierte im Bachbett und Schatten.

Wieder zurueck in Presseck ging's links durch Schnebes
(Rollsplit angeblich hier), danach links zur Loehrmarsmuehle,
die durch 19% Gefaelle, "enge kurvenreiche Wegstrecke" ange-
kuendigt wird. Ich wagte es...ha!

Noch vor Heinersreuth rechts der Vorfahrtstrasse gefolgt,
kam eine etwas sehr verkurvte Waldeteappe (unten warten...),
dann links bis zur 173, dort wieder links und an der dritten
Abfahrt (hier warten...) scharf rechts nach Neuengruen die
Kurven nach Schlegelshaid hoch.
Hinter N. kommt oben vor einem Baum die Abzweigung nach S.,
dort links hoch, im Ort links halten, runter nach Steinwiesen.

Unten rechts nach Nordhalben, aber erst die zweite Abzweigung
nach N. (zur Staffelsmuehle) wird genutzt. Und ueber ein paar
Schienenueberquerungen geflucht.                            

Hinter Nordhalben oben auf der Kuppe geradeaus nach Teuschnitz,
auf der Piste bis T bleiben. In T. links nach Foertschendorf.

Wenn die Abzweigung rechts runter nach F. kommt, ignorieren und
geradeaus weiter nach Marienroth.
Hinter M. an der abknickenden Vorfahrt Richtung Posseck auf dem
Kamm bei prima Fernsicht bleiben. Vorsicht vor dem Maehdrescher,
der biegt gleich links ab. Ach ja, etwas Geduld, der Rest brauch
a weng bis hier. :o)

In Posseck an der T-Kreuzung links nach Gifting und Steinberg,
nach Erreichen des Kronachtals suedwaerts und ein Kaffee suchen.
Oder Alex' Eltern ueberfallen...

Regards, Dirk
xt600k 75589km
fj1200 95065km
http://frankenbiker.de/                     



Bilder

Karte der Tour

Rastpunkte grün, Tour rot, geplant gelb, Schotteretappen blau

Karte aus dem ADAC Strassenatlas Deutschland 96/97 1:200.000
mit freundlicher Genehmigung des Mairs Geographischer Verlages Ostheim und dem ADAC Deutschland


Foto von Jens-Uwe H.


Foto von Jens-Uwe H.


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Foto von Jens-Uwe H.


Foto von Karsten L.


Foto von Karsten L.

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