Frangnbikerstammtisch 17/1999 |
Einladung |
Moin, gemaess Abstimmung und weil laut gestrigen Telefonat dort geoeffnet ist, trifft sich am Sonntag, der 31.10. .. der 17. Frankenbiker-Stammtisch 1999 in der Heroldsmuehle (Tel. 09198 641) bei Oberleinleiter (ca 5. km nordwestlich 91332 Heiligenstadt)Siehe frankenbiker.bayernnet.de/pictures/map1798.jpg, obere gruene Markierung. Zeit zum Eintrudeln von 12:30 Uhr bis 13:30 Uhr, da wir wie immer nach dem Mittagessen gegen 14:00 Uhr noch eine kleine Tour fahren wollen. Das Ziel dieser Runde steht allerdings noch nicht fest. Es waere nicht schlecht, wenn Ihr bereits Sprit fuer ca. 100km an Bord haettet, die naechste Tankstelle ist am suedlichen Ortseingang von Heiligenstadt Wie immer wuerden wir uns auch wieder ueber neue Gesichter in unserer Mitte freuen. Wegbeschreibung zur Heroldsmuehle: Aus Richtung Bamberg kommend gibt es 2 IMHO empfehlenswerte Strecken: Entweder ueber Geisfeld, Mistendorf, Zeegendorf, den Teuchatzer Berg hinauf, Teuchatz, kurz nach Teuchatz links weg nach Tiefenpoelz, in Tiefenpoelz Richtung Heiligenstadt weiter. Oder ueber Poedeldorf, Naisa, Litzendorf, hier nach dem unterhalb der Kirche gelegenen Rechtsknick der Hauptstrasse links weg nach Lohndorf, Tiefenellern, den Ellerer Berg hinauf, oben rechts Richtung Heiligenstadt, über Herzogenreuth nach Tiefenpoelz, von dort weiter Richtung Heiligenstadt. Ab hier stimmen beide Routen ueberein: kurz vor Oberleinleiter macht die Strasse eine ca. 90-Grad Rechtskurve. Unmittelbar bei dieser Kurve liegt links ein Parkplatz; von diesem fuehrt nach rests ein Zufahrts- straesschen hinter zur Heroldsmuehle. Fuer die aus anderen Richtungen kommenden wuerde ich als Orientierungs- punkt (91332) Heiligenstadt empfehlen, ca. 10km noerdlich Ebermannstadt. Von hier geht's ueber Zoggendorf und Burggrub. In Burggrub nach dem Ortschild rechts halten nach Oberleinleiter; durch Oberleinleiter hindurchfahren, bei der 90-Grad-Linkskurve ganz kurz danach liegt rechts der Parkplatz, von dem aus das Straesschen nach rechts zur versteckten Heroldsmuehle fuehrt. CU, Dirk xt600k 66643km fj1200 87160km |
Bericht |
Moin, bei herbstlich stuermischem aber halbwegs sonnigen Wetter trafen sich am Sonntag, den 31. Oktober in der Heroldsmuehle: Jens CB 750 FO Martin XJ 900 S Dorfprozelten Rainer XJ 600 S Nuernberg Gertud & Wolfgang NTV 650 Herzogenaurach Michael R100RT Erlangen Werner R65 Viereth Dirk FJ1200 Frauenaurach (Reihenfolge ohne Wertung) Die Muehle war leider recht ueberfuellt, wir konnten uns aber an einigen Tischen dazwischenzwaengen und genassen bis so in enger Gemuetlichkeit die Schnitzel und Forellen, die diese Gaststaette so beliebt machten. Als nach etwa 13:30 jeder seine Portion verdrueckt hatte und keine weitere Mitfahrer am Horizont auf- tauchen, brach der Tross gegen dreiviertel zu einer kleinen Runde durch die fraenkische Schweiz auf. Es ging zuerst nordwaerts bis Tiefenpoelz, hier links nach dem Ortschild bis auf Teuchatz, den Teuchaetzer Berg leider hinter ein paar Sonntagsfahrern hinunter, dann in einem grossen Bogen nordwaerts ueber Leesten und Litzendorf wieder nach ostwaerts zum Tiefenellerer Berg. Nach eben diesem gings links, eine entgegenkommende CBR wurde gegruesst und dann mit leichten Schwung ueber Neudorf nach Ludwag zu kullern. Dachte ich. Kein Licht mehr im Rueckspiegel, gerade mal Werners R65 am Horizont. Allgemeine Ratlosigkeit, niemand kam nach. Kurz darauf kam Rainer und teilte mit, dass die CBR an der Kurve runter zur Abzweigung geradeaus gefahren war. Und da lag das gute Stueck dann im Dornernbusch, gerade so am Pfosten vorbei ueber eine feuchte Wiese hinweg in die Hecke geschliddert. Ein Sturzraum, wie ich ihn mir auch mal wuenschen wuerde, wenn es eingen von uns auch a weng Muehe bereitete, den Joghurtbecher aus den Dornen herauszubekommen. Dem Fahrer war trotz Jeans nix passiert, jammerte mehr um seine Honda als um das eigene Genick. Die gerissene Verkleidung, der herabhaengende Blinker und der verbogene Schalthebel sahen auch recht traurig aus, da aber laut Kennzeichen eh ab morgen die 600er in der Garage stehen wuerde und der Hobel fahrbar war, alles halb so wild. *daumendrueck* Irgendjemand rief mich waehrend des Ganzen an, an- scheinend haten ein paar Nachzuegler erst um zwei die Muehle erreicht. Leider konnte ich mangels Empfang nicht viel ausrichten, so hoerte ich erst von der anderen Truppe wieder, als diese bei der Kathi Braeu eingekehrt waren. Gruss noch an die Nachzuegler, hoffe Ihr seit auch gut um die Kurven gekommen. Nachdem nun der Unglueckspilot seine und der Hondas Fahr- tuechtigkeit bestaetigte und heimfuhr (wobei ich ehrlich gesagt gemischte Gefuehle hatte, so ein Schock ist schliesslich auch nicht so einfach ignoriert), wuenschte ich ihm noch einen guten Rutsch und dann fuhren wir Richtung Norden weiter, was vielleicht etwas schneller gegangen waere, haette ich nicht bei dem ganzen Theater meinen Schluessel mit den olivgruenen (!) An- haenger am Strassenrand im Gras verloren. :oO Nun denn, danach gings dann weiter ueber Ludwag, die Wuergauer Wand links liegen gelassen, kurz auf die B22, dann rechts nach Hohenhaeusling, wo wir dann wieder links auf einer Nebenstrecke nach Steinfeld und weiter nach Woelkendorf bis nach Oberziegenfeld fuhren. Hier liess mich dass vorrausliegende Wetter eine Strecken- aenderung beschliessen, statt nach Maehrenhuell und Doern- wasserlos in die REgenwand wurde auf einen Flurbereinigungs- weg nach Arnstein getroedelt, runter ins Kleinziegenfelder Tal gespitzt und dann gleich wieder ostwaerts nach Weiden hochgehuepft. Es folgten Modschiedel, Seubersdorf und Zultenberg. Zwischendurch lockerte eine durch eine geschlossene Laub- decke erforderliche Vollbremsung den harmonischen Fahrstil etwas auf. Danach gings nach Kasendorf, am Ortseingang gleich wieder rechts, suedwaerts nach Reuth bis zu einer kleinen Ziga- rettenpause im Windschatten eines Waeldchens. Im folgenden eine Schleife ueber Welschenkal, Schirradorf und Wohnsees durchs Kainachtal, dann in Wohnsees links gen Sanspareil bis nach Thurnau (auch hier sei die Laubschicht hinter Sanspareil lobend erwaehnt, diese Farben, diese Dichte, selten sowas :oO ), wo es uns dann ueber Limmersdorf und Felkendorf bis nach Neustaedtlein fuehrte, um hier nach Waldhaus ostwaerst auf einen Schotterweg abzubiegen, einen Treffpunkt aufsuchend, den Helmut und ich beim letzten FBi per Zufall entdeckt hatten, das Gasthaus Waldhuette. Das ehemalige Forsthaus hatte offen (was Wunder, hab ja morgends extra nachgefragt :o) 09271 629 ) und wir fanden dort nach etwas lauen 90 km (60er Schnitt) einen gemuet- lichen Tisch in der niedrigen Stube direkt am Kachelofen, welchen die Wirtin auch extra nochmal anheizte. Ist fast zu ueberlegen, ob das einsam gelegene Haus im Wald als Treffpunkt fuer den Transalpstammtisch taugt, aus jeder Richtung mind. 1 km Wald-Schotter Anfahrt. :o) Nun, so lecker der Kakao dort auch war, liess uns die hereinbrechende Dunkelheit (bloede Winterzeit) alsbald gegen fuenfe dem Heimweg antreten. Jens, Rainer, Wolfgang, Gertrud und ich fuhren ueber Mistelgau und Wohnsgehaig ueber die klassische Heim- strecke, ein Trockengewitter in Streitberg freudig zuwinkend bis nach Kersbach, wahrend Werner, Martin und Michael die B22 in die Sonne hinein entlang fuhren. Kurz vor Erlangen schwenkte nach und nach ein weiterer vom Konvoi ab, hoffe, ihr seit gut heim gekommen. Ich selbst stellte gegen 18:00 Uhr nach 230 km das Triebwerk der FJ ab. Der naechste Treff ist gemaess Abstimmung am 14.11. der Grieche in Unterleinleiter, "Bei Laki", der beim letzen Mal zwar recht enttaeuschte, aber eine zweite Chance bekommen sollte. :o) Wartet aber bitte die Einladung ab. CU, Dirk xt600k 66643km FJ1200 87406km |
Bilder |
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Karte der Tour Rastpunkte grün, Tour rot
Karte aus dem ADAC Strassenatlas Deutschland 96/97 1:200.000 |
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