Das war der Frangnbikerstammtisch 17/97


Einladung

Subject: 17. Frankenbiker-Stammtisch 1997
Date: Tue, 04 Nov 1997 23:15:02 GMT
From: kyu@TRASH.c-edv.de (Volkhart Baumgaertner)
To: frankenbiker@mgnkatze.franken.de
Newsgroups: de.alt.fan.rrr, de.rec.motorrad, nbg.motorrad, fido.ger.motorrad


Yo y'all,

beim Stammtisch am vergangenen Sonntag haben wir beschlossen:
 
                                  Der

         _17. netzuebergreifende DFUe-Frankenbiker-Stammtisch 1997_

                            trifft sich am

                         _Sonntag, dem 16. November_

                              im Gasthaus

                          _Zum alten Bahnhof_

                                   in

                                _Ebrach_.


Eintrudeln erwuenscht zwischen 12:30 Uhr und 13:30 Uhr, damit man  
anschliessend ans Essen noch eine gemeinsame Tour fahren kann.

Wegbeschreibung: Sowohl von Bamberg als auch von Wuerzburg aus erreicht man

Ebrach ueber die B 22. Von Wuerzburg kommend biegt man in Ebrach noch ein  
Stueck vor dem Schloss links, aus Richtung Bamberg kommend dementsprechend  
nach dem Schloss rechts, von der Hauptstrasse ab. Der Abzweig ist leicht zu

finden, denn es steht ein Hinweisschild auf das Gasthaus "Zum alten  
Bahnhof" dort, das uebrigens anscheinend tatsaechlich der ehemalige Bahnhof

ist und nur etwa 50 - 100 m von dem Abzweig entfernt liegt.

Das Haus ist sehr schoen hergerichtet, und bei gutem Wetter kann man in
einem huebschen Garten sitzen. Auch scheint man dort Moppedfahrern sehr
wohlgesonnen zu sein. Auf unsere Frage, ob es denn Sonntag mittags im
allgemeinen sehr voll sei, und ob es von daher evtl. unguenstig sein
koennte, einen Treff dort zu veranstalten, bei dem man vorher nicht weiss,
wieviele Teilnehmer es werden, meinte die sehr freundliche Bedienung bei
unserer seinerzeitigen Erkundungsfahrt (letztes Jahr), das  sei ueberhaupt
kein Problem und man werde uns auf jeden Fall unterbringen.  Bei schlechtem
Wetter bestehe auch die Moeglichkeit, evtl. vorhandene nasse
Kleidungsstuecke waehrend des Essens in den Waeschetrockner zu 
stecken. Das von uns getestete Essen war ausgezeichnet, und die Preise in 
Ordnung. 

Ich freue mich also auf Euer moeglichst zahlreiches Erscheinen. Falls Ihr
noch bei keinem der Frankenbiker-Stammtische dabei wart: Wir freuen uns
immer ueber neue Gesichter in unseren Reihen und  beissen selten. Auch
Fahranfaengerinnen und -anfaenger brauchen keine Sorge  zu haben, denn bei
den Ausfahrten geht es immer gemuetlich zu - wir hatten schon Bikes von 17
bis ueber 100 PS dabei, und nie Probleme. Auch  Teilnehmer von ausserhalb 
Frankens sind selbstverstaendlich herzlich  willkommen, wenn sie die
laengere Anfahrt auf sich nehmen wollen - die  Super-Moppedgegend hier ist
es sicher wert. 

Alsdenn, bis zum 16.11. -


Lhg aus dem Bikerland Franken,
mtFbwy,
Volkhart

--
Volkhart Baumgaertner     email: Remove TRASH
DoD # 1491                       MausNet: @BA

Bericht

Subject: Bericht 17. Frankenbiker-Stammtisch 1997
Date: Mon, 17 Nov 1997 12:15:53 +0100
From: Dirk Everling 
To: frankenbiker@mgnkatze.franken.de
Newsgroups: de.alt.fan.rrr, de.rec.motorrad, nbg.motorrad, fido.ger.motorrad
Followup-To: de.rec.motorrad


Hallo allerseits,

am Sonntag, den 16. November 1997 traf sich der Frankenbiker-Stammtisch 
zum 17. Mal. Und zwar im Gasthof zum alten Bahnhof in Ebrach, suedlich
der Hassberge, an der B22 gelegen.

Volkhart rief mich kurz vor meiner Abfahrt noch an, er konnte wegen
Arbeitsueberlastung nicht mehr rechtzeitig eintreffen und ich moege 
allen einen schoenen Gruss ausrichten. Nun denn. :o)

Meine Anfahrt war bei 9 Grad Aussentemperatur und feuchter Strasse
recht gemaechlich, da ich erst frueh am Vortag neue Reifen (ME Z2)
aufgezogen hatte. Diesen Reifen wird eine gewisse Naessempfindlichkeit
und Spurrillentreue nachgesagt, da ging ich's lieber langsam an. :o\

Um 12:30 war jedenfalls noch keiner da, spaeter traf dann noch dick
verpackt Jens, kurz darauf in leichter Lederruestung noch der W-Alex
ein. Thomas liess sich entschuldigen, er wollte seine Triumph dem-
naechst verkaufen, Adolf hatte seine Suzi's schon eingemottet, N-Alex
hatte sich letztes Mal schon verabschiedet und Luigi u.v.a. waren 
verschollen.

Es hatten sich also versammelt:

Jens   CB 750  Kersbach
W-Alex XZ 550  Wuerzburch
Dirk   FJ 1200 Erlangen

Nach einem ausgiebigen Mittagsmal wurde dann eine Erkundung der noerd-
lichen Hassberge beschlossen. Wir liessen noch eine Reiterkolonne 
passieren, sattelten dann die Huehner und los gings, mir und der Nase 
nach.

Durch Ebrach durch nach Unter-, Obersteinbach und Fabrikschleichach
nach Unterschleichach rein. 
An der Baustellenampel in U.  beschloss ich, einem angedeuten Pfad aus 
Neuschleichach heraus zu vertrauen, aber ein sich verschlechternder 
Wegzustand und die haesslichen Schilder mit roter Umrandung zwangen uns 
dort dann letzten Endes zur Rueckkehr.

Unter- und Oberschleich folgten, es ging durch herrliche tiefrote 
Laubwaelder nach Eltmann hinein. In Ebelsbach verliessen wir dann die 
Hauptstrasse nach rechts, Richtung Ebern. Es folgte das schoenste
Teilstueck der ganzen Tour.
Durch Breitbrunn hindurch bis Kirchlauter, hier links zu einer kleinen
Schleife nach Neubrunn, danach nach Doerflis, und Kottenbrunn. Nach K.
ging es an der T-Kreuzung rechts, durch eine einspurige Baustelle 
Richtung BRRRamberg. Zwei PKW's haetten hier schon Muehe gehabt, uns 
machten aber entgegenkommende Dosen nichts aus. :o)
In Bramberg nach links, Richtung Hohnhausen. Durch Hohnhausen durch, 
dann Richtung Ibind. Die Strassen und das Wetter wurden besser,
zumindestens trockener, bis auf die Waldstuecke. Vor Ibind links.

Mir taten Jens und W-Alex leid, da hier die schoensten Kurven-
kombinationen folgten, durch ich ich mit den neuen Reifen aengstlich
durcheierte. 's wurde spaeter besser, aber eben erst spaeter. :o\

Es ging dann ueber die B303 (?) geradeaus rueber durch Fitzendorf, 
Ueschersdorf nach Manau Richtung Hofheim. In H. folgte eine kurze 
Raucherpause, danach gings suedlich ueber Ruegheim. (Richtung Hassfurt)

Ein kurzer Schlenker nach rechts ueber Mechenried, dort zwang uns 
allerdings eine im Bau gesperrte Bruecke zum Umweg ueber Uchenhofen.
Jens hatte zwar ein querendes Brett ueber die Baustelle entdeckt, aber
dem Vorschlag von W-Alex, erst die schwere FJ drueberzufahren, um sicher 
zu sein, dass die XZ und die CB auch passieren koennen, konnte ich dann
keinen Reiz abgewinnen. :o)

Wir fuhren dann in Hassfurt ein, um in einer Gaststaette einen Umtrunk
zu uns zu nehmen, mussten aber feststellen, dass von den fuenf Cafe's
im Stadtkern keines offen hatte. :o(
Da wir keine Lust hatten, uns in den einzig offenen Bistro ins Schau-
fenster zu setzen, fuhren wir auf gut Glueck weiter. Und zwar Richtung 
Geroldshofen.
Hinter Obertheres links weg nach Donnersdorf. In Donnersdorf sassen wir
dann um 16:30 Uhr im Gasthaus Stern ab. In der drinnen etablierten
Pizzeria genossen wir dann einen Cappucino und besprachen den Treff-
punkt fuer die naechste Tour am 30. November, FBI 18. 

Vorraussichtlich in Scheinfeld oder Sugenheim, um eine Kleine-
Doerfer-Tour im Steigerwald zu befahren.

In Drosendorf trennte sich dann W-Alex, wahrend Jens und ich uns bei
beginnender Dunkelheit auf den Heimweg machten. Leider nahm ich eine 
Abzweigung zu frueh, so dass wir noch eine neckische Tour auf Neben-
strecken durch die Hassberge machten.
Unter- & Oberschwappach, Eschenau (empfehlenswertes Teilstueck),
Fabrikschleichach, Unterschleichach, Tretzendorf, Trossfurt, Danken-
feld, Neuhausen (ok, ok, war'n Umweg, aber lest mal Karten im Dunkeln),
Trabelsdorf.
Vor Walsdorf (Hi Luigi) rechts weg auf Lisberg (schoene Kurve im Ort),
Steinsdorf, Dietendorf, Burgebrach. Ein Thermometer zeigte uns 5 Grad
(Celsius)an. In Unterneuses gings in der abknickenden Vorfahrt gerade-
aus, Steppach, Pommersfelden und dann auf die A3.

Die Tour selbst war bei ca. 70km Anfahrt etwa 120km lang gewesen,
daheim war ich nach 260 km um ca. 18:00 Uhr.

Abschliessend muss ich sagen, dass die Metzler Z2 zu anfang wg.
des Trennmittels wiederlich rutschig waren, zum Schluss aber immer
besser hafteten (wen wunderts :o) ).
Jens's Rat, ca. 0.1 bar weniger zu fahren, um durch die zusaetzliche 
Walkarbeit die Reifen im Winter warm zu kriegen, hat vielleicht 
geholfen, sicher bin ich mir da nicht.

CU, Dirk
-- 
'91er FJ1200 47100km
Dirk Everling | +49-9131-7-46785 | W.v.Siemens Str 60 | D-91052 Erlangen



Bilder

Ein traurig unterfüllter Parkplatz.
Meine FJ, Jens' CB, W-Alex XZ
Für alle Fälle gerüstet: W-Alex und Jens.