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Hinweise
Eine Bemerkung zur Absicherung: Das ist kein organisierter
Urlaub, ein jeder nimmt auf eigene Verantwortung und Gefahr teil,
ich sammle halt die Anmeldungen zusammen und ueberweise das auf
einen Schwung und mache da unten ebenfalls Urlaub.
Weiteres Heiteres:
Gefuehrte Touren gibt es nicht, nur was man halt untereinader verabredet.
Ich stelle aber gerne meine Tracklogs, Routen (Garmin) und ggf. Kartenscans
zur Verfuegung. Mein Schwerpunkt sind Schotterwege.
Bettwaesche braucht nicht mitgebracht werden, die Zimmer sind diesbezueglich
voll ausgeruestet.
Badezeug mitzubringen empfiehlt sich insowiet, als es im Norden einen
Stausee mit Bademoeglichkeit gibt, und einen Pool auf dem Grundstueck.
Der Pool erwaermt sich erfaehrungsgemaess ab dem 1. Juni von 9 Grad Celsius
sich bis zur Abfahrt eine Woche spaeter auf ca. 20 Grad.
Handyempfang ist seit 2003 auf dem Plateau moeglich.
Die naechste Tankstelle ist 8,3 km entfernt, die darauffolgende, die etwas
oefters geoeffnet hat, in Belesta, 11,3 km. Der Tankautomat in Espezel nimmt
nur irgendwelche obskuren Karten, ich habe bislang keinen Erfolg gehabt.
Also Touren nicht auf dem letzten Druecker bis zur Gite auswringen, wer keine
weiteren 15km fahren kann, darf am naechsten Tag schieben (schon passiert).
Die Tankstellen haben meistens um die Mittagszeit zu, und sind im Hinterland
duenn gesaeht, also rechtzeitig und viel tanken.
Man sollte halbwegs sozial eingestellt sein, denn die Wohnungen
haben nur ein einziges, zentrales Wohnzimmer mit integrierter Kueche,
nur einen Fernseher, und die kleinste Einteilung sind Zweier-Zimmer.
Und es gibt nur einen Pool.
Tischdecken und -abraeumen machen wir reihum, fuer's Abwaschen gibt
es (ein- und auszuraeumende) Geschirrspueler, Getraenke und Naschzeug
muessen eingekauft werden, grosser, anfangs leerer Kuehlschrank vorhanden.
Siehe auch die Bilder vom letzten Jahr, Stefan und Armin haben eigentlich die meisten Bilder der Gite geschossen.
Wir hatten letztes Jahr auch die 8er und 4er Gite, davor die 10er.
Sorgt dafuer, dass Ihr genuegend Reifen(-profil) fuer ca. 5.000km
habt. Insbesondere diejenigen, die mit dem Mopped anreisen, sollten
fuer Ersatz sorgen, vielleicht bei einem der Dosenfahrer einbunkern.
Wie Thomas erwaehnte, bietet es sich an, mit halb abgefahrenen Reifen
anzureisen, unten den mitgebrachten neuen aufziehen, Urlaub machen und mit
dem Rest der Pelle heimzueiern.
Ihr solltet selber Reifen wechseln koennen, oder rechtzeitig einen
Termin mit oertlichen Reifenhaendlern ausmachen. Bisher sind alle
Versuche, in der Gegend kurzfristig Reifen nachzukaufen, Flops
gewesen, und Terminvereinbarung brauchten ca. 3 Tage Vorlaufzeit.
Stollenreifen sind nicht unbedingt notwendig, ich selbst werde aber
die eine oder andere Meile Schotter und den Karoo nehmen.
Wer erwartet, dort unten Continental- und Heidenaureifenvertretungen
vorzufinden, kann sich meines Mitleids sicher sein... Michelinpneus sind
eher moeglich, ggf. noch Pirelli und ab und an Bridgestone.
Spritpreise sind etwa gleich hoch wie in Deutschland, nur Spanien (auch Andorra) ist billiger.
Die Gastronomiepreise dito.
Und fangt nicht erst zwei Tage vorher an, Eure Moppeds in Schuss
zu bringen. Etwas weiter weg (35km) gibt es einen Honda-, und auch einen Yamaha-
Stuetzpunkt, achtet halt drauf, uebliche Ersatz- und Sturzteile
dabei zu haben.
In Spanien sind lt. ADAC die gruene Versicherungskarte und Ersatzbirnen(!)
vorgeschrieben. Bislang ist diese aber nie kontrolliert worden. Eine
Polizeikontrolle hatten wir bislang, wg. Ueberholen an unuebersichtlicher
Stelle auf der Hauptstrasse.
Was ich am 20.4.4 erfahren habe: Bei Panne in Spanien und Italien muessen
jetzt die Fahrer des am Strassenrand liegengebliebenen Fahrzeugs eine orange
Warnweste tragen, in Italien sind aber Zweiradfahrer davon befreit.
PDF Datei des ACI Italien
Und nochmal hier vom ADAC
Die Geschwindigkeit fuer Autos unter 3.5 t mit Anhaenger betraegt auf Autobahnen 130 km/h,
bei Regen 110 km/h, auf anderen Strassen 90km/h, bei Regen 80km/h, im Ort 50 km/h.
Quellen u.a. www.autobahn.de und www.gothaer.de.
Letzter Link ist recht umfassend informativ. Dort gibt es auch die Hinweise fuer Spanien.
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Kartenmaterial
Genutzt habe ich meistens die gelbe Michelinkarte Nummer 86, 1:200.000
Wenn Ihr die einscannt und dann kalibrieren wollt, denkt dran, dass West in Franzoesisch Ouest
geschrieben wird, also mit O anfaengt. Osten heisst Est, E. Wird manchmal verwechselt.
Diverse Gitterinformationen einiger Kartensysteme
Fuer groesse Touren habe ich mir letztes Jahr bei amazon.de
die Karte des