Elefantentreffen #44 vom 27.1. bis 29.1. in Solla (Thurmannsbang)


Letzte Änderung am 3. Februar 2000

Die Bilder vom letztjährigen (43.) Elefantentreffeen findet Ihr hier.

Hier gibt es die gleiche Seite, nur ohne das ein neues Fenster beim Anwählen aufgeht.

Diesmal wurde der Atemschutz wirklich mal zu einem gemacht. Hat sogar gehalten, zusätzlich zu dem mit Seifenlauge präparierten Visier.

Zwei Packsäcke, zwei Seiten-Taschen, Muffs, Heizhandschuhe, Tankrucksack. Das sollte reichen.

Und natürlich diesmal mit Schlitten, nochmal breche ich mir beim Brennholzschleppen nicht das Kreuz.

Treffpunkt mit dem Transalpstammtisch Franken an der BP Nürnberg-Zollhaus.

Und Abfahrt in die aufgehende Sonne, Fox´s flatternder Frankenfahren folgend.

Allgemin lockerer Verkehr, trockene Strassen, zwar kalt (minus 7 Grad), aber was will man mehr.

Nach Jura lockerte sich die Reihenfolge, jeder wollte mal hinter deem Zweedaggder fahrn und schnuppern.

Nach Jura ein kleiner unfreiwilliger längerer Zwischenstopp vor dem Rasthof Bayrischer Wald.

denn der MZ Trophy fehlte auf einmal was. Leider wurde sie dadurch nicht schneller.

Die Hinterherfahrer hatten das abgefallene Teil noch auflesen können. Nur...der Hakenschlüssel dafür lag daheim in der Werkstatt. :oO

Aber wozu hat man Schweissdraht und eine Rohrzange. Sowas hält dann auch mindestens 100 Meter...

Nach Trennung von der Truppe fanden dann Fox und ich in Deggendorf einen Moppedhändler mit passendem Gabelschlüssel, leider seinem einzigen, dern er nicht entbehren konnte. Aber so hielt der Auspuff wenigstens bis Hengersberg.

Kleine Abkürzungen (bei Ejding oder so) führten dazu, dass Fox mit der MZ auch mal schneller als die XT vorrankam.

Donnerstag, 15:45 Uhr, Loh, Bayrischer Wald, 241km Fahrt in etwa 5einhalb Stunden zurückgelegt.

Nur noch durch den Stau bei der Brennholzausgabestelle schmuggeln...

und dann bequem einparken. Der Hang gegenüber sieht später etwas anderes aus.

Freundlicherweise hatten uns Ralf und Martin ausreichend Platz reserviert.

Nur der Zeltplatz musste selbst ausgehoben werden.

Und das Feuer brannte auch schon. Fehlt nur noch der Teppich. :o)

Allein dafür hat sich das Mitschleppen des Schlittens gelohnt.

Anfangs machte das Zapfen gefrorenen Biers noch etwas Probleme und führte zu innigen Beziehungen zwischen Mensch und Getränk.

Später war soviel da, dass zwangsernährt wurde.

"Licht AUS!"

okok

Unser Quoten-Russe.

Draussen heulten die Moppeds derweil den Mond an.

Solange der Glühwein noch nicht heiss war, machte sich betretenes Sschweigen breit.

Martin kämpft mit der Schräglagenfreiheit seines Campingstuhls, gibt aber irgendwie dem Untergrund die Schuld.

Glühwein ist fertich.

Leider wurde Aufnahme von der Rauchwolke aus dem Zelt nebenan nichts.

Freitag früh, der Kessel hat sich schon merklich gefüllt. Blick nach Westen gen Solla. Von der anderen Seite sieht es so aus.

Endlich waren auch die anderen Gespanne mit dem Brennholz eingetroffen.

Cola, Cafe, wo ist da der Unterschied wenn das Zeug warm ist? Nachts hatte es wohl minus 17 Grad, da rächt es sich, das Frühstück draussen liegen zu lassen.

Später gings zum Eingang, die Parade der Neuankömmlinge abnehmen. Man beachte das Panorama.

Das Modell kannte ich noch nicht.

Westliche Kesselseite, Blick nach Norden. Herlliches Wetter, vier Grad minus.

Der geschulte Blick erkennt sofort die gut gespannte Kette.

Die andere Kesselseite. Der Weg geht hoch bis zum Eingang, kaum erkennbar im Smog der Lagerfeuer.

Einige haben sich was zum Heizen bereit gelegt.

Durchmesser der Vorderrades etwa ein Suppenteller.

Wenn ich gross werde, werd´ ich Schaufelraddampfer...

Im Kessel angekommen, Blick hoch zum Eingang. Links hinten der Lautsprecherwagen, links vorn ein furchtloser italienischer Vespaclub.

Kleiner Katzenwäsche.

Kurzbesuch bei den Hengersbergern. Der erfahrene Elefantentreiber fährt generalüberholte Dnejpr, voll feuerverzinkt und mit Barum Reifen. Die "Leiter" rechts ist der Beiwagen, passend für vier lebensmüde Passagiere.

Jens glüht vor.

Während Micha den Taschenofen geniesst.

Eine neue Auslegung des Begriffes Raucherecke.

Ro-scher zerlegt den Billighocker. Scheussliches Design.

Der Kessel kocht.

Später dann noch Besuch aus Bamberg, leider fand er seine Kumpels den Abend nicht.

Bei den Nachbarn hangauf machen sich erste Gleichgewichtsstörungen bemerkbar.

Mit der richtigen Belastung klappt das Einparken dann aber doch.

Einmal vollaufen bitte!

Frage: welche Zeltsorte steht ohne Abspannseile?

Später dann noch ein paar Nachzügler, die mit einem 20 Liter Fässchens für ausreichend Nachschub sorgten. Den Rest weiss ich dann nicht mehr so genau, vermutlich war der Film alle.

Samstag früh, Sachen packen. Was für ´nen Trabbi taucht, kann auch einer XT aus dem Kessel helfen.

Kurzer Besuch bei den Erlangern, die erst gegen 18:00 Uhr abends angekommen waren und den Zeltplatz zum ersten Mal bei Tageslicht sahen. :o)

Inzwischen übt Michael GuzzigespannmitSommerreifenSchieben.

Gepackt, aufgerödelt, da fängt der Schneeschauer an. Der Baldachin sollte sich in der kommenden Nacht von dannen machen. Zum Vergleich, so war das Wetter am Donnerstag.

Der Schnee hielt nicht lange vor. Noch vor der Autobahn wich er einem schön gleichmässigem Winterregen. Dazu war´s angenehm windig.

Der Regen blieb uns auch bis Nürnberg treu. Erwähnte ich, dass die Füsslinge im Eimer waren und die Crossstiefel nur aus eingewichtem Leder bestanden? :oI

Blöde Putzerei. Wer sich bei ´ner Softenduro hat einfallen lassen, eine solche ausgerechnet mit Chromfelgen auszurüesten, gehört erschlagen.

28.1. 15:56 Uhr
Foto von Michael N.

28.1. 16:02 Uhr
Foto von Michael N.

28.1. 19:04 Uhr
Foto von Michael N.

29.1. 9:29 Uhr
Foto von Michael N.

29.1. 11:05 Uhr
Foto von Michael N.

Kleiner Nachtrag: die 68er MZ Trophy von Fox kam am Sonntag auf dem Heimweg bis zur Kasse aus dem Kessel, dann riss die Kette. Dank ADAC durfte er im klimageheizten Van nach Hause dosen, während die Kumpels durch die Ausläufer von Orkan Kerstin eierten... :oO

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